Folge 3: Special zur Keto-Diät

Folge 3: Special zur Keto-Diät

16 Minuten

Beschreibung

vor 4 Monaten

Die ketogene Diät


Mehr zum Thema Ernährung
auf ⁠https://beewell-gesundheit.de⁠


- Definition: Eine sehr kohlenhydratarme (10%-5%, 20 bis 50g am
Tag), fettreiche Diät.


- Unterschied zu anderen Low-Carb-Diäten: Mehr Fokus auf Fett
statt auf Proteine.


- Ketose:


- Umstellung auf Ketone als Energiequelle statt Glukose.


- Ketonkörper


- Ort der Umwandlung: Mitochondrien in den Leberzellen.


- Störung durch Alkohol: Ethanol kann den Prozess stoppen.


Geschichte


- Ursprung in den 1920er Jahren: Entwickelt von Ärzten am Mayo
Clinic.


- Ursprünglicher Zweck: Behandlung von Epilepsie, nicht
Gewichtsverlust.


- Wirksamkeit bei Kindern: Besonders effektiv bei
Epilepsiepatienten, die nicht auf herkömmliche Medikamente
ansprachen.


- Rückgang nach 1930er Jahren: Mit der Einführung von
Antiepileptika verlor die Diät an Bedeutung.


- Revival in den letzten Jahrzehnten: Wiederaufleben sowohl in
der Medizin zur Behandlung von Epilepsie und anderen
neurologischen Störungen als auch in der Fitness- und
Ernährungswelt.


- Heutige Rolle: Globales Phänomen für Gesundheitsverbesserung
und Gewichtsreduktion.


Effekte der ketogenen Diät


- Kurzfristiger Gewichtsverlust: Effektiv, aber langfristige
Auswirkungen unklar, Gewicht halten schwierig,


- Gesundheitliche Vorteile: Nützlich bei Übergewicht, Epilepsie,
hohem Blutzucker.


- Ernährungseinschränkungen:


- Erlaubt: Fleisch, Milchprodukte, bestimmtes Gemüse (Paprika,
Zucchini, Blumenkohl, Brokkoli).


- Verboten: Obst, Hülsenfrüchte, Getreide, stärkehaltiges Gemüse.


- Gewichtsverlust durch Wasserverlust: Verbunden mit
Glykogenabbau.


- Langzeitstudien (24 Wochen): gute Effekte aber: Überwachung
durch Ärzte und ggf Supplementierung notwendig.





Risiken der Ketogenen Diät





- Gesättigte Fette: Empfohlene Begrenzung aufgrund von
Herzkrankheitsrisiken.


- Mögliche Risiken:


- Nährstoffmangel (Mikronährstoffe wie Selen, Magnesium,
Phosphor, Vitamine B und C).


- Leber- und Nierenprobleme.


- Verstopfung aufgrund niedriger Ballaststoffaufnahme.


- Verwirrung und Stimmungsschwankungen durch niedrigen Zucker.


- Langzeitfolgen: Möglicherweise niedrigere Stoffwechselrate.





Bewertung


- Nicht alltagstauglich: Essen auf der Arbeit, zu Hause, mit
anderen, ständig Gefahr einen Fehler zu machen,


- viele kommen nicht in die Ketose oder fallen ständig raus,


- Weglassen wichtiger Nährstoffquellen wie Vollkorn und
Gemüse-> Vitaminquellen, Ballaststoffquellen,


- langfristige Schäden: niedrige Stoffwechselrate.


Folgerung:


keine sinnvolle und druckhaltbare dauerhafte Ernährungsform. Wenn
nur wenn ärztlich verordnet und eng überwacht.
--- Send in a voice message:
https://podcasters.spotify.com/pod/show/beewell-gesundheit/message

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15
:
: