Zu wenig Artenvielfalt bei Emojis

Zu wenig Artenvielfalt bei Emojis

7 Minuten
Podcast
Podcaster
Er ist Vorsitzender der Deutschen Dracula - Gesellschaft. Er ist Mitglied des Komitees des Nobelpreises für kuriose wissenschaftliche Forschungen. Er ist der bekannteste Kriminalbiologe der Welt. Er ist Dr. Mark Benecke. Und er ist jeden Samstag z...

Beschreibung

vor 4 Monaten
Vom Weißkopfseeadler über Koala und Löwe bis zum Regenwurm: Wenn
wir uns über Emojis ausdrücken wollen, dann steht uns dafür eine
ganze Reihe tierischer Symbole zur Verfügung. Nicht genug - lautet
allerdings das Urteil eines italienischen Forschungsteams. In einer
Studie haben Sie die Artenvielfalt in "Emojipedia", einem
Online-Nachschlagewerk für Smileys und Co., analysiert. Das
Ergebnis: Während Tiere recht gut vertreten sind, sind vor allem
Pflanzen, Pilze und Mikroorganismen stark unterrepräsentiert. Und
auch einige Tiergruppen sind nur oberflächlich dargestellt: Während
Weißkopfseeadler und Koala klar erkennbar sind, fehlt es an
Insekten und Spinnentieren. Dabei gibt es viel mehr Gliederfüßer
als Wirbeltiere in der Natur. Für die Forschenden steht fest: Mehr
Artenvielfalt bei den Emojis würde mehr Menschen für Artenschutz
sensibilisieren. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative
Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...
15
15
:
: