Wie Filmstudios und Regierung Arbeitsrechte abschafften und warum Tom Cruise (vielleicht) eine Brücke sprengt

Wie Filmstudios und Regierung Arbeitsrechte abschafften und warum Tom Cruise (vielleicht) eine Brücke sprengt

Diesmal gehts um die kleinen Dinge mit großer Wirkung. Denn Filme finden nicht nur auf der Leinwand statt.
52 Minuten
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Beschreibung

vor 3 Jahren
Vor allem Filmproduktionen haben Auswirkungen in der "wirklichen
Welt". So sei zum Beispiel in Planung, für den neuen "Mission
Impossible" Streifen mit Tom Cruise in der Hauptrolle, eine über
hundert Jahre alte und (nebenbei bemerkt) wunderschöne
Eisenbahnbrücke in Polen zu sprengen. Wie sich jetzt
Denkmalschützter*innen zu Wort melden und warum es gar nicht so
geil ist für Actionfilme immer alles in die Luft zu sprengen
(Stichwort: Nachhaltigkeit) erzählt Lucas in seiner Geschichte.
Martin kümmert sich in dieser Episode um die Rechte von
Arbeiter\*innen. Genauer gesagt um die Rechte all derer, die in
Neuseeland an der Produktion der "Der Herr der Ringe" und "Der
Hobbit" Filme beteiligt waren und mitunter signifikant weniger
verdienten, als ihre Kolleg*innen aus dem Ausland. Als es dann zum
Streik kam, griff die damalige Regierung Neuseelands nicht etwa den
arbeitenden Menschen unter die Arme. Weit gefehlt. Man traf sich
lieber mit Studiobossen und verbot in Folge kurzerhand die Streiks,
durch Verabschiedung eines Gesetzes. Toll! Fun Fact: Auch Regisseur
Peter Jackson hat sich in dieser Diskussion nicht gerade mit Ruhm
bekleckert.

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