Intrigen, Gewalt und ein Brite in Japan: Die Welt von "Shōgun"

Intrigen, Gewalt und ein Brite in Japan: Die Welt von "Shōgun"

53 Minuten
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Beschreibung

vor 3 Wochen
Kaum eine Serie hat einen besseren Start hingelegt als "Shōgun".
Herausragende Kritiken und ein breites Interesse des Publikums
entfachten schnell einen Hype um die Serie, die historisch
anmutende Ereignisse aufgreift. Das Japan des frühen 17.
Jahrhunderts, Interessengebiet von portugiesischen Katholiken,
befindet sich inmitten eines erbitterten Machtkampfes. Im Zentrum
der Auseinandersetzungen steht Yoshi Toranaga, ein Feudalherr, der
mit Charme und Raffinesse zu überzeugen weiß. Als der Konflikt
eskaliert und Toranaga sich in Lebensgefahr befindet, erscheint der
Brite John Blackthorne auf der Bildfläche. Er befindet sich auf
einer geheimen Mission in Japan und erhält als einer der wenigen
Europäer trotz anfänglicher Schwierigkeiten umfangreiche
Privilegien im damals noch relativ isolierten Land. Bald nimmt
Blackthorne eine Schlüsselrolle im Ringen um die Vorherrschaft ein.
Die Handlung von "Shōgun" ist lose an reale historische
Begebenheiten angelehnt, die auch in James Clavells gleichnamigem
Roman verarbeitet wurden. Bereits in den 1980er Jahren wurde der
Stoff als mehrteilige Serie adaptiert, wobei damals der Fokus stark
auf Blackthorne lag und die japanischen Charaktere weniger im
Mittelpunkt standen. Die aktuelle Adaption strebt eine komplexere
Darstellung an: Viele Dialoge werden auf Japanisch geführt, und die
Fülle an Charakteren kann gelegentlich verwirren. In unserer
neuesten Episode von "Das Filmmagazin" erörtern wir, warum uns die
Serie dennoch – oder vielleicht gerade deshalb – so fasziniert.

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