Warum Frauen fast nie Blockbuster inszenieren dürfen und Schneewittchen nicht der erste große Animationsfilm war

Warum Frauen fast nie Blockbuster inszenieren dürfen und Schneewittchen nicht der erste große Animationsfilm war

Diesmal geht es um zwei Frauen, die beide viele Filme gemacht, aber zu Unrecht kaum bekannt sind.
59 Minuten
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Beschreibung

vor 3 Jahren
Wenn einem Regisseur ein Film floppt, dann ist das eben so.
Schließlich scheitert doch jeder mal! Und eine zweite Chance hat
auch jeder verdient! Wenn dagegen eine Regisseurin scheitert, sieht
diese Geschichte ganz anders aus. Dann stehen die Chancen, nochmal
einen Film mit großem Budget zu bekommen, eher schlecht. So ist es
zumindest in der Geschichte von Lexi Alexander (Hooligans), die
Martin in dieser Episode erzählt. Nur bei 10,7% der 100 finanziell
erfolgreichsten Filme haben Frauen (mit) Regie geführt. Spoiler:
Das ist nicht die Schuld von Frauen. Der erste abendfüllende
Animationsfilm? Das muss doch Schneewittchen und die sieben Zwerge
aus dem Jahr 1937 von Walt Disney sein! Naja. Nein. Das ist zwar
die Antwort, die man vielerorts lesen und hören kann, aber leider
die Falsche. Der älteste noch erhaltene abendfüllende
Animationsfilm stammt aus einem kleinen Potsdamer Studio und aus
der Feder – oder viel mehr der Schere – von Lotte Reiniger. Die
Abenteuer des Prinzen Achmed aus dem Jahr 1926 ist ein sogenannter
Silhouettenfilm. Was das ist, warum die Filmemacherin Lotte
Reiniger heute kaum jemand kennt und warum ihr bekanntester Film
ein finanzieller Flop war, erzählt Lucas in dieser Episode.

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