Beschreibung

vor 11 Jahren
Chinesische Studierende bilden mit 24,414 die größte Gruppe von
ausländischen Studierenden in Deutschland (Anzahl 2010.
Wissenschaft Weltoffen 2011). Sie sind mit Schwierigkeiten in
vielen Bereichen konfrontiert. Doch was heißt für sie Studienerfolg
im Auslandsstudium? Welche Faktoren beeinflussen ihren
Studienerfolg? Inwiefern helfen ihnen Lernstrategien und
Selbstreflexion? Spielt, wie angenommen, die Kultur – ihre
spezifische Lerntradition - eine große Rolle für den Studienerfolg?
Im Rahmen dieser vorliegenden empirischen Arbeit wurde unter
anderem der Zusammenhang zwischen Studienerfolg einerseits,
aufgegliedert in Noten und Leistung, Kompetenz und Integration, und
Metakognition andererseits untersucht. Ihr liegt ein
fachübergreifendes Konzept zugrunde, das bildungspolitische und
pädagogische Ansätze in sich zu vereinigen versucht. Vor allem
wurde versucht, über die genaue Definition jeglicher Begriffe die
aufgeworfenen Fragen zu beantworten. Studienerfolg und
Metakognition werden in einem größeren Kontext erfasst und die
daraus abgeleiteten Hypothesen begründet. Durch diese quantitative
empirische Untersuchung konnte wie erwartet festgestellt werden,
dass Metakognition stark mit Studienerfolg korreliert. Über diesen
Befund hinaus wird eine neue Ausrichtung der Betreuung von
ausländischen Studierenden, besonders der chinesischen im Blick auf
die entsprechenden Maßnahmen angeregt.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15
:
: