Beschreibung

vor 12 Jahren
Die Dissertation 'Antikerezeption im Internet' untersucht, wie das
Wissen über die Antike im Medium Internet erscheint. Zunächst wird
mit Rekurs auf die konstruktivistische Systemtheorie ein
Therorierahmen skizziert; ferner werden einige zentrale Merkmale
des Internet dargestellt. Ein Forschungsbericht versucht, die
Diskussionen über die Antikerezeption im Internet zu bündeln. Die
Einzeluntersuchungen legen ihren Schwerpunkt auf die
Online-Bibliotheken der lateinischen Literatur, auf die
Online-Lexika, zuvörderst die Wikipedia, aber es kommen auch
neuartige Medienformate wie Online-Grammatiken zur Sprache. Ein
weiterer Schwerpunkt liegt auf der Untersuchung bestimmter sozialer
Systeme und ihrer sprezifischen Rezeption der Antike: Hier kommen
die Wissenschaft, die Schule, die politischen Internetseiten, die
Massenmedien und die Internetkunst zur Sprache. Schließlich wird am
Beispiel einer Internetrecherche zu Ciceros philosophischen
Schriften ein abschließender Überblick über die Möglichkeiten
gesucht, aus dem Internet Wissen über die Antike zu gewinnen.

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