Diese KI scannt Podcasts auf Fehlinformationen

Extrem rechts – Der Hass-Händler und der Staat
Ein Rechtsextremist, hunderte Ermittlungsverfahren, kaum Urteile. Betroffene verzweifeln. Der ARD-Podcast “Extrem rechts” fragt: Kann es sein, dass der Rechtsstaat bei Extremisten wie Sven Liebich an seine Grenzen stößt?
Podcaster
Episoden

22.05.2023
41 Minuten
Die Betroffenen sind wütend: Hetze, obszöne Anfeindungen,
sogenannte "Judensterne" für Dieselfahrer – All das kann der
Rechtsextremist ungestraft verbreiten. Denn die Staatsanwaltschaft
stellt viele Ermittlungen ein.

2 Minuten
Der ARD-Podcast "Extrem rechts" geht der Frage nach, ob der
Rechtsstaat bei Rechtsextremisten wie Sven Liebich an seine Grenzen
stößt. Auf hunderte Ermittlungsverfahren folgten kaum Urteile.
Betroffene verzweifeln...
Über diesen Podcast
Ein Rechtsextremist, der seit Jahren Hass und Hetze verbreitet, im
Netz und auf der Straße. Der aus dem Hass ein Geschäftsmodell
gemacht hat und damit Geld verdient. Der immer wieder Menschen zur
Zielscheibe macht: Politikerinnen und Politiker genauso wie
Menschen, die sich gegen Rechtsextremismus engagieren. Er
attackiert sie verbal, verbreitet Fake-Zitate, löst eine Flut von
Hass-Kommentaren im Netz aus. Der Verfassungsschutz warnt, der Mann
habe das Potenzial, andere zu radikalisieren und aufzustacheln.
Sein Name ist Sven Liebich. Hunderte Ermittlungsverfahren hat es
gegen Liebich gegeben, doch die meisten wurden eingestellt. Nur
selten wurde er verurteilt, ist bis heute auf freiem Fuß. Die
Betroffenen verlieren das Vertrauen in den Rechtsstaat. Sie fragen
sich, was schiefläuft im Umgang von Staatsanwaltschaften und Justiz
mit dem Rechtsextremisten Sven Liebich. Wie viel rechtsextreme
Hetze muss eine Gesellschaft, eine Stadt aushalten? Wie gehen
Behörden und Justiz, Gesellschaft und Politik mit rechtsextremen
Umtrieben um? Darauf wirft dieser Podcast ein Schlaglicht. Die
Autoren sprechen mit Betroffenen und haken bei den Verantwortlichen
nach. Sie konfrontieren den Rechtsextremisten Liebich, leuchten
dessen Geschäfte aus und recherchieren sein Unterstützerumfeld.
Eine Recherche, die zum Teil Jahrzehnte zurückreicht, bis in die
militante Neonaziszene der 90er Jahre. In sechs Folgen sucht das
Podcast-Team aus erfahrenen Fachjournalistinnen und -Journalisten
Antworten auf diese Fragen: Kann es sein, dass der Rechtsstaat im
Fall des Rechtsextremisten Sven Liebich an seine Grenzen stößt? Wie
ist es möglich, dass er seit Jahren auf der Straße und im Netz
hetzt und mit dem Hass sogar Geld verdient? Unternehmen die
zuständigen Behörden genug, um ihm das Handwerk zu legen? Der
ARD-Podcast “Extrem rechts - Der Hass-Händler und der Staat” ist
eine Produktion des MDR mit Unterstützung des rbb.
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