Mandate: Wo wirds unanständig?

Mandate: Wo wirds unanständig?

Ein Nebenjob hier, ein Auftrag dort und dann noch ein laufendes Mandat: Parlamentarier und Parlamentarierinnen werden in einem Milizsystem indirekt beeinflusst. Wo liegt die Grenze des Zulässigen?
52 Minuten

Beschreibung

vor 3 Wochen

Über das Thema Mandate sprechen die meisten Politikerinnen und
Politiker nicht gerne. Kaum jemand im Schweizer Milizparlament
ist frei von direkten und  indirekten Einflüssen durch
Interessensgruppen. 


Manche davon sind unproblematisch oder gar hilfreich für den
politischen Betrieb. Andere eher unanständig, weil sie
Interessenskonflikte verursachen: So wurde vor Kurzem der Fall
von FDP-Ständerat Damian Müller bekannt, er ist Präsident der
Gesundheitskommission und wollte gleichzeitig Präsident des
Spitals Luzern werden. Am Ende musste er einen  Rückzieher
machen. 


Was ist gewünschte Beeinflussung, was unerwünschte? Welche Regeln
gibt es im Bundeshaus im Umgang mit Nebenerwerb, Lobbying und
Mandaten? Wo ritzen Volksvertreter die Grenzen der Korruption?
 Darüber diskutieren im Inland-Podcast «Politbüro»
Bundeshausredaktor Markus Häfliger, Meinungschef Fabian Renz und
Moderator Philipp Loser. 


Produktion: Laura Bachmann

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