Moby Dick vor Gibraltar – Wenn Wale uns ausbooten

Moby Dick vor Gibraltar – Wenn Wale uns ausbooten

54 Minuten

Beschreibung

vor 3 Wochen
Blauwale können mehr als 30 Meter lang werden, Pottwale tauchen bis
zu 3 Kilometer tief und Schnabelwale können mehr als 3 Stunden
unter Wasser bleiben, ohne Luft zu holen. Wale sind schon
faszinierende Tiere, bedroht und manchmal auch bedrohlich. Vor
Gibraltar häufen sich die Angriffe von Schwertwalen (Orcas) auf
Boote. Allerdings nur dort. Und bisher ist kein Mensch zu Schaden
gekommen. Forschende sprechen von “Interaktionen” und unterstellen
den sogenannten “Killerwalen” keine böse Absicht, sondern betonen
eher, dass der Mensch den Tieren schlicht zu nahegekommen ist und
ihre Lebensräume durch Umweltverschmutzung und Schifffahrt
eingeengt hat. Wie geht es den Orcas und den anderen 90 Wal-Arten,
die sich in unseren Meeren tummeln? Was sagt ihr Gesundheitszustand
aus über den Zustand unserer Ozeane? Und wie faszinierend ist es
eigentlich, einem so riesigen Tier plötzlich im Meer zu begegnen?
Das besprechen wir mit Tamara Narganes Homfeldt von der
Organisation ”Whale and Dolphin Conservation” (WDC), mit Cornelius
Eich, Mitglied des Hochsee-Segelteams “Malizia” und mit Thomas
Käsbohrer, Segler und Autor von “Das Rätsel der Orcas: Wie Orcas
sich das Meer zurückholen”. Podcast-Tipp: Das Kalenderblatt Dass
Boote und Wale aneinandergeraten - das gab es schon im Jahr 1820.
Am 20. November rammt ein Pottwal das Walfangschiff „Essex“. Mitten
im Pazifik sank das Schiff, und für die Mannschaft in den
Fangbooten begann eine Seefahrt des Grauens. Ein spannender kurzer
Podcast, zu finden in der ARD Audiothek:
https://www.ardaudiothek.de/episode/das-kalenderblatt/pottwal-rammt-walfangschiff-essex-20-11-1820/bayern-2/78823134/

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