Folge 130 - Ferrari 365 GT4 2+2/400/412 (1972-1989)
Ferrari 365 GT4 2+2 – Der Gentleman-Ferrari Fer…
29 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Ferrari 365 GT4 2+2 – Der Gentleman-Ferrari Ferrari wollte mit dem
1972 vorgestellten 365 GT4 2+2 - später 400 und 412 genannt, einen
Gran Tourismo auf den Markt bringen, der vor allem wohlhabende
Geschäftsleute ansprach, die einen sportlichen „Daily Driver“
suchten. Um diese Zielgruppe zu erreichen, sollte sich das Auto
wohltuend von dem eher brachialen Auftritt der Supersportler aus
dem Hause Ferrari unterscheiden und weniger dick auftragen. „Nur
das Auge des Connaisseurs erkennt ihn [den Ferrari].“ sagte
Deutschlands größter Ferrari-Importeur Helmut Becker über den 365
GT4 2+2. Unter dem von Paolo Martin aus dem Hause Pininfarina
gezeichneten Blechkleid verbarg sich tatsächlich
Supersporttechnologie, die auf den Ferrari 365 GTC/4 „Il Gobbone“
(Der Bucklige) zurückgeht. Dessen Gitterohrchassis wurde um 20cm
verlängert, die Fahrwerkselemente und der Zwölfzylinder-Motor mit
ein paar wenigen Modifikationen beibehalten. Das reichte für
zunächst 340 PS mit einer Befeuerung aus sechs
Weber-Doppelvergasern. Später, beim 400er und dem 412er bekam der
Ferrari zwar eine Einspritzanlage von Bosch, die Pferdestärken
wurden trotzdem deutlich weniger, dass hatte vor allem mit den
Abgasnormen auf dem wichtigen US-Markt zu tun. Erst mit dem letzten
Typ der Baureihe 412 wuchs der Hubraum auf 4,9 Liter und damit
wieder auf die anfänglichen 340 PS. Bei einigen Kritikern fiel das
zurückhaltende Design durch. Mit mehr als 2000 Exemplaren und einer
Bauzeit bis 1989 ist er aber dennoch einer der meistgebauten und am
längsten produzierten Ferrari geworden. Ron und Frederic finden den
Ferrari beide toll, wobei Frederic sich im direkten Vergleich für
den kernigeren Konkurrenten Aston Martin V8 entscheiden würde,
hätte er die Wahl. Ron versteht das überhaupt nicht. Was das alles
mit Auspuffanlagen, dem Ford Granada und einer Sicke zu tun hat –
das erfahrt ihr in diesem Podcast.
1972 vorgestellten 365 GT4 2+2 - später 400 und 412 genannt, einen
Gran Tourismo auf den Markt bringen, der vor allem wohlhabende
Geschäftsleute ansprach, die einen sportlichen „Daily Driver“
suchten. Um diese Zielgruppe zu erreichen, sollte sich das Auto
wohltuend von dem eher brachialen Auftritt der Supersportler aus
dem Hause Ferrari unterscheiden und weniger dick auftragen. „Nur
das Auge des Connaisseurs erkennt ihn [den Ferrari].“ sagte
Deutschlands größter Ferrari-Importeur Helmut Becker über den 365
GT4 2+2. Unter dem von Paolo Martin aus dem Hause Pininfarina
gezeichneten Blechkleid verbarg sich tatsächlich
Supersporttechnologie, die auf den Ferrari 365 GTC/4 „Il Gobbone“
(Der Bucklige) zurückgeht. Dessen Gitterohrchassis wurde um 20cm
verlängert, die Fahrwerkselemente und der Zwölfzylinder-Motor mit
ein paar wenigen Modifikationen beibehalten. Das reichte für
zunächst 340 PS mit einer Befeuerung aus sechs
Weber-Doppelvergasern. Später, beim 400er und dem 412er bekam der
Ferrari zwar eine Einspritzanlage von Bosch, die Pferdestärken
wurden trotzdem deutlich weniger, dass hatte vor allem mit den
Abgasnormen auf dem wichtigen US-Markt zu tun. Erst mit dem letzten
Typ der Baureihe 412 wuchs der Hubraum auf 4,9 Liter und damit
wieder auf die anfänglichen 340 PS. Bei einigen Kritikern fiel das
zurückhaltende Design durch. Mit mehr als 2000 Exemplaren und einer
Bauzeit bis 1989 ist er aber dennoch einer der meistgebauten und am
längsten produzierten Ferrari geworden. Ron und Frederic finden den
Ferrari beide toll, wobei Frederic sich im direkten Vergleich für
den kernigeren Konkurrenten Aston Martin V8 entscheiden würde,
hätte er die Wahl. Ron versteht das überhaupt nicht. Was das alles
mit Auspuffanlagen, dem Ford Granada und einer Sicke zu tun hat –
das erfahrt ihr in diesem Podcast.
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