Wie man sich in Würde trennt
Eine Trennung ist nichts Schönes. Und vor allem nichts Angenehmes.
Häufig fehlen einem die richtigen Worte und wie man sich verhalten
sollte, weiss man auch urplötzlich nicht mehr. Die
SRF-Ratgeberpsychologin Sandra Figlioli-Hofstetter hat Tipps.
5 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Wochen
Eine Trennung ist nichts Schönes. Und vor allem nichts Angenehmes.
Häufig fehlen einem die richtigen Worte und wie man sich verhalten
sollte, weiss man auch urplötzlich nicht mehr. Die
SRF-Ratgeberpsychologin Sandra Figlioli-Hofstetter hat Tipps. «Aus
meiner psychologischen Praxis weiss ich, dass die meisten vom
ersten Trennungsgespräch nicht viel mitbekommen», sagt die
Psychotherapeutin. Deshalb sollte man die Gelegenheit bekommen,
nachfragen zu dürfen. Ein einziges Trennungsgespräch reicht
erfahrungsgemäss nicht. Als Ort für das Gespräch sucht man am
besten einen sicheren Ort, an welchem man sich auch
wohlfühlt. «Wer sich trennt, sollte bei einer gemeinsamen
Wohnsituation einen Plan haben, wie man diese löst», sagt
Figlioli-Hofstetter. «Zum Verarbeiten brauchen beide Raum,
allenfalls kommt derjenige, der sich trennt in einer anderen
Wohnung unter.» Und zu guter Letzt sollte man verzeihen
können. «Verzeihen gehört zu einem gesunden Abschluss einer
Beziehung», sagt die Psychologin und Psychotherapeutin.
Häufig fehlen einem die richtigen Worte und wie man sich verhalten
sollte, weiss man auch urplötzlich nicht mehr. Die
SRF-Ratgeberpsychologin Sandra Figlioli-Hofstetter hat Tipps. «Aus
meiner psychologischen Praxis weiss ich, dass die meisten vom
ersten Trennungsgespräch nicht viel mitbekommen», sagt die
Psychotherapeutin. Deshalb sollte man die Gelegenheit bekommen,
nachfragen zu dürfen. Ein einziges Trennungsgespräch reicht
erfahrungsgemäss nicht. Als Ort für das Gespräch sucht man am
besten einen sicheren Ort, an welchem man sich auch
wohlfühlt. «Wer sich trennt, sollte bei einer gemeinsamen
Wohnsituation einen Plan haben, wie man diese löst», sagt
Figlioli-Hofstetter. «Zum Verarbeiten brauchen beide Raum,
allenfalls kommt derjenige, der sich trennt in einer anderen
Wohnung unter.» Und zu guter Letzt sollte man verzeihen
können. «Verzeihen gehört zu einem gesunden Abschluss einer
Beziehung», sagt die Psychologin und Psychotherapeutin.
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