#240 Erfolgreich in Immobilien investieren: So gründete Nils Eiffler 28 Unternehmen

#240 Erfolgreich in Immobilien investieren: So gründete Nils Eiffler 28 Unternehmen

Mit Aktienprofi Ulrich Müller
25 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat
Früher Finanzbeamter, heute hilft er anderen im Bereich Immobilien
und Mindset: Interview mit Nils Eiffler

Wir sind wieder da! Nach einigen Tagen Teamevent auf Gran Canaria
geht es heute weiter mit einem spannenden Interview. Ich habe
Nils Eiffler zu Gast. Nils ist Gründer der Eiffler Gruppe. Die
Bedürfnisse seiner Kunden sind ihm seit jeher wichtig, und so
steht er gerade im Bereich Immobilien seinen Kunden mit Rat und
Tat zur Seite. Ursprünglich war Nils Finanzbeamter, doch dort hat
er schnell gelernt, was er nicht für sein Leben möchte. Heute ist
es seine oberste Priorität, täglich Freude, Spaß und Freiheit zu
genießen. 


Auf diese Fragen bekommst Du in der Folge eine
Antwort:
Wer ist Nils Eiffler? Was war das
schlechteste Investment für Dich und was hast Du daraus
gelernt? Was war Dein bisher bestes Investment und
was hast Du daraus gelernt? Wie definierst Du
Wohlstand? Welches Wissen über Immobilien möchtest
Du teilen? Dein ganzes Vermögen ist auf einmal weg
- wie fängst Du nochmal von Null an? Wer ist Nils Eiffler?

“Heute glaubt mir keiner mehr, dass ich mal Finanzbeamter war,
denn ich bin mittlerweile vom Mindset und von der Art her das
komplette Gegenteil.” So stellt Nils sich selbst in meiner Folge
vor. Mit mittlerweile 28 Unternehmen, die ihm gehören, steht er
mitten im Unternehmertum - statt im Finanzamt am Schreibtisch zu
hocken und Akten zu wälzen. An Social Media nervt ihn besonders,
dass dort immer nur die schönen Seiten des Lebens präsentiert
werden, obwohl bei weitem nicht immer alles nur schön ist. Auch
mal über das zu sprechen, was schiefläuft, spielt für Nils daher
nicht nur in der Erziehung seiner Kinder eine große Rolle.


Bereut hat er seine Entscheidung, dem Beamtentum den Rücken zu
kehren, bis heute nie: “Freiheit ist ein Wert, der mir besonders
wichtig ist, und Freiheit findet im Beamtentum quasi gar nicht
statt - genauso übrigens wie Selbstverwirklichung und solche
Themen.” Nils’ Lebensweg war eine besondere Herausforderung für
den Macher: Er kommt aus einer Beamtenfamilie und sein Vater ist
als SPD-Mitglied bekennender Anti-Kapitalist, wie Nils mir mit
einem Lachen erzählt.


Dennoch lässt er sich nicht von dem Bild der vermeintlich bösen
Reichen beirren und sucht sich seinen eigenen Weg - denn schnell
ist für Nils klar, dass er als (erfolg-)reicher Mensch viel mehr
Menschen helfen und viel mehr verändern kann, als vorher. Geld
verdienen durch Problemlösung, das ist für Nils ein attraktiver
Arbeitsweg. Doch bevor alles gut wurde, wurde es erstmal richtig
finster. 


“Ich suchte so viel Liebe und Anerkennung im Außen, dass ich
irgendwann einfach zusammengeklappt bin.”


Die Folge: Panikattacken. Das Gefühl: Schrecklich. Nils erinnert
sich heute noch deutlich an seine erste Panikattacke vor drei
Jahren und beschreibt das Gefühl als “ich dachte, ich sterbe
gleich”. Nichts, was man erneut erleben möchte. Doch die Attacke
hatte auch etwas Gutes, denn Nils erkannte seinen falschen Weg
und nahm die Gelegenheit an, etwas zu ändern. Auf Therapeuten und
einen langen steinigen Weg folgte auch die Arbeit an sich selbst:


“Zwei Sätze, die ich ganz oft aus tiefster Überzeugung zu mir vor
dem Spiegel gesagt habe, sind “ich liebe mich” und “ich bin
genug”. Und da kriege ich heute noch Gänsehaut, weil sie mir
einfach ganz ganz viel bedeuten.” 
Was war das schlechteste Investment für Dich und was hast Du
daraus gelernt?

Natürlich dürfen auch meine klassischen Lieblingsfragen in dieser
Interviewfolge nicht fehlen. Ich habe Nils daher gefragt, was
sein bisher schlechtestes Investment war und - besonders spannend
für Dich - was er daraus gelernt hat.


Die Antwort wird Dich vielleicht überraschen und vielleicht auch
schockieren, weil es ein Fehler ist, denn jeder von uns jederzeit
machen kann, wenn er nicht aufpasst:


“Mich hat tatsächlich ein Trader mit britischer Nummer angerufen
und mich psychologisch so bearbeitet, dass ich ihm 40k Euro
überwiesen habe, damit er mehr aus meinem Geld macht.” 


Schon damals wusste er, dass es völliger Quatsch war und eine
sehr schlechte Entscheidung, mittlerweile lacht er jedoch
darüber: “Ich hab mir gedacht, der hat das so gut gemacht, der
hat die 40k einfach verdient, die natürlich einfach weg waren.
Natürlich weiß man, dass es die Firma und die Menschen gar nicht
gibt und alles gefälscht ist.”


Sein Learning daraus ist aber umso wichtiger: Heute kann er
nichts mehr investieren, wenn er das Investment nicht versteht.
Ihm muss ganz klar sein, wie der Wert generiert wird, der später
als Rendite ausgezahlt wird. Wenn er das nicht versteht,
investiert er nicht.
Was war Dein bisher bestes Investment und was hast Du daraus
gelernt?

Wer A sagt, muss auch B sagen und deshalb drehen wir die Medaille
natürlich auch noch um, und ich möchte von Nils wissen, was sein
bisher bestes Investment war. 


Seine Antwort fällt auch hier ganz klar aus:


“Mein bisher bestes Investment war das in meine Weiterbildungen.
Nicht meine Bankkaufmannslehre oder mein Steuerstudium, sondern
wirklich die Weiterbildungen zum Thema Mindset, Unternehmertum
und so, die Seminare die ich besucht habe.”


Die Rendite der Investition in sich selbst ist für Nils gar nicht
darstellbar, weil sie so gut ist. Ein Gegenwert in Geld muss für
Nils nicht mal an erster Stelle sein. Ihm reicht es stellenweise
schon, wenn er glücklicher und zufriedener durchs Leben gehen
kann und damit auch noch Geld verdient. Geld spielt für Nils aber
dennoch eine große Rolle: Man kann andere Werte im Leben
einfacher leben, wenn man viel Geld besitzt.
Wie definierst Du Wohlstand?

Der eine oder andere würde sagen, Nils’ Definition von Wohlstand
sei egoistisch. Doch für Nils ist Egoismus mittlerweile ein sehr
positiv besetzter Begriff - ähnlich der Situation im Flugzeug,
wenn die Atemmasken rausfallen und man zuerst an sich selbst
denken soll. Wohlstand definiert Nils so:


“Wohlstand ist für mich ganz, ganz eng verknüpft mit dem Begriff
Freiheit,


weil ich möchte zu dem Zeitpunkt mit den Personen an dem Ort das
machen,


was ich machen will.”


Der Begründung von Nils kann ich nur zustimmen: Er hat oft selbst
im Leben gemerkt, wie viel mehr er für seine Frau, seine Kinder
und auch für seine Unternehmen da sein kann, wenn es ihm selbst
gut geht. 
Welches Wissen über Immobilien möchtest Du teilen?

Ich habe Nils auch noch zum Thema Immobilien befragt, denn man
munkelt, dass er da etwas Ahnung hat. Vor allem hat er das Thema
automatisiert — sehr spannend. Was kann er also teilen, was für
Dich und mich interessant und wichtig ist?


Nachdem er 2012 seine erste Wohnung gekauft hat, folgen
vergleichsweise normale Immobiliengeschäfte. Erst 2019 wird Nils
bewusst, dass man Immobilien nicht nur halten, sondern auch
handeln kann. Mittlerweile kauft er jedes Jahr über 100
Wohneinheiten, wie er sagt, ein sehr aktives Geschäft, was ihm
auch sehr viel Spaß macht. Sein “geisteskrank gutes Netzwerk”
trägt die Deals hauptsächlich an ihn heran und dadurch ist die
ganze Thematik ziemlich automatisiert. 


Eine Lernreise in die Kaufpsychologie und die Kunst der
steuerlichen Gestaltungsmöglichkeiten und unternehmerischen
Kreativität halfen Nils schließlich, aus seiner Liebe zu
Immobilien ein sehr erfolgreiches Unternehmen zu erschaffen.
Heute sagt er von sich, dass er “dieses geile Asset” nicht
einfach liegen lassen konnte, sondern er musste einfach zum
Immobilienhandel kommen. 
Dein ganzes Vermögen ist auf einmal weg - wie fängst Du nochmal
von Null an?

Zu guter Letzt habe ich Nils die Frage gestellt, durch die jeder
Gast muss: Was machst Du, wenn Du plötzlich von vorne beginnen
musst?


Nils würde mit dem beginnen, was er auch gerade seinen Kindern
beibringt: “Fang an zu geben und Mehrwert zu bieten!” Für Nils
war eines seiner bisher größten Learnings, zu Beginn nicht auf
sich selbst zu schauen, sondern sich Gedanken darüber zu machen,
was man für andere tun kann und womit man anderen Mehrwert bieten
kann. Für Nils ist klar: Irgendwann kommt von irgendwem irgendwas
zurück. Sein zweiter wichtiger Punkt: Netzwerk. Ein Netzwerk ist
super wertvoll und vereinfacht vieles im Leben. Denn egal, was
für ein Problem man hat, man muss nur wissen, wen man fragen
kann. 


Nils’ Buchempfehlungen, die sein Leben verändert haben: 


Wie man Freunde gewinnt, Dale Carnegie

Das Experiment Hingabe, Michael Singer Du kannst nicht nicht
verkaufen, Maurice Bork

Mehr Informationen zu Nils findest Du hier:


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Mehr Informationen findest Du auf meiner
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ulrichmueller.de


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