Shqipe Sylejmani: «Wieviel Albanerin darf ich als Schweizerin sein?»
«Warum muss ich immer wieder beweisen, dass ich die Schweiz liebe?»
Das fragt sich Shqipe Sylejmani seit ihrer Kindheit. Die 34-jährige
Albanerin lebt seit ihrem vierten Lebensjahr in der Schweiz. Für
sie ist die Schweiz ihr «Dehei» und der Kosovo ihr ...
60 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
«Warum muss ich immer wieder beweisen, dass ich die Schweiz liebe?»
Das fragt sich Shqipe Sylejmani seit ihrer Kindheit. Die 34-jährige
Albanerin lebt seit ihrem vierten Lebensjahr in der Schweiz. Für
sie ist die Schweiz ihr «Dehei» und der Kosovo ihre Heimat. In
ihrem Roman «Bürde und Segen» blickt Shqipe Sylejmani auf ihre
Migrationserfahrungen zurück. Wie lebt es sich mit zwei
Nationalitäten im Herzen, und wie steht man im Kosovo zu
den «Schatzis» genannten Landsleuten, die im Ausland ihr Glück
gefunden haben? Die Autorin ist Ambassadorin des diesjährigen
Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests ESAF. In «Focus» erzählt
sie, worauf sie sich in Pratteln besonders freut und warum
sie es schade findet, dass die Schweizer:innen nicht mehr Wert
auf ihre eigenen Traditionen legen.
Das fragt sich Shqipe Sylejmani seit ihrer Kindheit. Die 34-jährige
Albanerin lebt seit ihrem vierten Lebensjahr in der Schweiz. Für
sie ist die Schweiz ihr «Dehei» und der Kosovo ihre Heimat. In
ihrem Roman «Bürde und Segen» blickt Shqipe Sylejmani auf ihre
Migrationserfahrungen zurück. Wie lebt es sich mit zwei
Nationalitäten im Herzen, und wie steht man im Kosovo zu
den «Schatzis» genannten Landsleuten, die im Ausland ihr Glück
gefunden haben? Die Autorin ist Ambassadorin des diesjährigen
Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests ESAF. In «Focus» erzählt
sie, worauf sie sich in Pratteln besonders freut und warum
sie es schade findet, dass die Schweizer:innen nicht mehr Wert
auf ihre eigenen Traditionen legen.
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