Beschreibung

vor 2 Jahren

Dem Wissenschaftsjournalismus fehlen Ressourcen, immer weniger
Redaktionen leisten sich eigene Ressorts. Gleichzeitig verfügen
Forschungseinrichtungen und Universitäten über so viele
Möglichkeiten wie nie zuvor, sich und die Wissenschaft öffentlich
darzustellen. Online-Kanäle und Formate machen es Forschenden
leicht, auch außerhalb der Fachgemeinschaft zu publizieren.
PR-Profis unterstützen bei der Vermittlung und Verbreitung. Und
auf Plattformen wie „The Conversation“ geben Journalist*innen
Texten aus der Forschung Glanz und Schliff. Auch auf kritisches
Hinterfragen hat der Journalismus kein Monopol. Hat der
unabhängige Wissenschaftsjournalismus also ausgedient? Er wird
gleichzeitig wichtiger und weniger wichtig – das ist eine der
Thesen in dieser Folge des Wisskomm-Quartetts.


Es diskutieren Elisabeth Hoffmann, Hans-Peter Peters, Julia
Serong und Rebecca Winkels.


Linkliste zu den Quellen:


Lehmkuhl, M. (2019). Journalismus als Adressat von
Hochschulkommunikation. In B. Fähnrich, J. Metag, S. Post, &
M. S. Schäfer (Eds.), Forschungsfeld Hochschulkommunikation (pp.
299-318). Wiesbaden: Springer VS.


Bruns, A. (2017). Das Modell The Conversation: ›Academic Rigour,
Journalistic Flair‹. In P. Weingart, H. Wormer, A. Wenninger,
& R. F. Hüttl (Eds.), Perspektiven der
Wissenschaftskommunikation im digitalen Zeitalter (pp. 78-81).
Weilerswist: Velbrück Wissenschaft.


Schultz, T., Jackob, N., Ziegele, M., Quiring, O., & Schemer,
C. (2017). Erosion des Vertrauens zwischen Medien und Publikum?
Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage. Media
Perspektiven(5), 246-259.

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