«Fremdwörter sind nicht mein Rechaud!»
Manchmal sind Wörter nicht das, was sie zu sein scheinen. Das
Wetterleuchten zum Beispiel hat etymologisch nichts mit «leuchten»
zu tun. Aber unser allgemeines Sprachempfinden knüpft gern
sprachliche Verbindungen, wo historisch betrachtet keine existi ...
32 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Manchmal sind Wörter nicht das, was sie zu sein scheinen. Das
Wetterleuchten zum Beispiel hat etymologisch nichts mit «leuchten»
zu tun. Aber unser allgemeines Sprachempfinden knüpft gern
sprachliche Verbindungen, wo historisch betrachtet keine
existieren. Das Phänomen nennt sich Volksetymologie.
Volksetymologie ist wie die Verballhornung und der Malapropismus
eine Art, absichtlich oder unabsichtlich Wörter zu verwenden, die
zwar korrekt tönen, mit denen man aber knapp daneben liegt.
Besonders mit Fremdwörtern kann man sich leicht plombieren! Diese
Falschverwendung eines Wortes heisst Malapropismus. «Afflikat»
dagegen, wie man früher im Dialekt für Advokat sagte, zählt zu den
Verballhornungen. Hinter den Fachbegriffen stecken schöne
Wortgeschichten!
Wetterleuchten zum Beispiel hat etymologisch nichts mit «leuchten»
zu tun. Aber unser allgemeines Sprachempfinden knüpft gern
sprachliche Verbindungen, wo historisch betrachtet keine
existieren. Das Phänomen nennt sich Volksetymologie.
Volksetymologie ist wie die Verballhornung und der Malapropismus
eine Art, absichtlich oder unabsichtlich Wörter zu verwenden, die
zwar korrekt tönen, mit denen man aber knapp daneben liegt.
Besonders mit Fremdwörtern kann man sich leicht plombieren! Diese
Falschverwendung eines Wortes heisst Malapropismus. «Afflikat»
dagegen, wie man früher im Dialekt für Advokat sagte, zählt zu den
Verballhornungen. Hinter den Fachbegriffen stecken schöne
Wortgeschichten!
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