Autonews vom 28. September 2022

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vor 1 Jahr

Thema heute:   


Studie: Elektroautos wecken neue
Sonderwünsche


 


Foto: Kia Deutschland GmbH


Dass beim Umstieg auf ein Elektroauto neben den Emissionen
auch die Emotionen auf der Strecke bleiben, ist wohl das
häufigste Argument von eingefleischten Diesel- oder
Benziner-Fahrern, überzeugt aber offenbar immer weniger Menschen.
Denn Stromer sind längst keine reinen „Vernunftautos“ mehr,
sondern wecken neue Wünsche und Begehrlichkeiten, die weit über
die emissionsfreie Fortbewegung hinausgehen.


Foto: Kia Deutschland GmbH


Wie eine im Auftrag von Kia durchgeführte neue repräsentative
Studie des Marktforschungsinstituts YouGov zeigt, wünschen sich
zum Beispiel mehr als die Hälfte der potenziellen
Elektroautokäufer, ihr Fahrzeug auch als leistungsstarke
220-Volt-Stromquelle nutzen zu können, etwa beim Camping oder zum
Aufladen von E-Bikes. Und angesichts der etwas längeren
„Tankstopps“ der Stromer ist für viele Befragte auch die
Möglichkeit, Fahrpausen maximal relaxed im Auto verbringen zu
können, ein wichtiger Aspekt. Zu den ganz pragmatischen
Kriterien, die den E-Mobil-Interessenten wichtig sind, gehört
eine lange Batteriegarantie. Zudem zeigt die Untersuchung, dass
generell eine hohe Bereitschaft besteht, in Modelle mit großer
Reichweite zu investieren.


Foto: Kia Deutschland GmbH


Fahrende Powerbank: 52 Prozent hätten gern einen Stromer mit
220-Volt-Steckdose


Dank der leistungsstarken Batterie kann ein Stromer als
220-Volt-Powerbank dienen, zumindest theoretisch. Denn um den
Akku „anzapfen“ zu können, ist eine spezielle Technologie
erforderlich, die im Markt bisher noch selten zu finden ist.
Nichtsdestotrotz spielt die Möglichkeit, ein Elektroauto als
mobile Stromquelle nutzen zu können, für die potenziellen Käufer
eine große Rolle.


Auf die Nachfrage, wofür sie die 220-Volt-Steckdose am ehesten
nutzen würden, wählten gut 60 Prozent der an dieser Funktion
Interessierten eine der drei vorgegebenen Antwortmöglichkeiten
„E-Bikes laden“ (22 Prozent), „Anderen E-Fahrern helfen, den Akku
zu laden“ (20 Prozent) und „Camping“ (19 Prozent).


Foto: Kia Deutschland GmbH


Akku im Fokus: Lange Batteriegarantie und über 400 km
Reichweite gefragt


Beim Kauf eines Elektroautos sind Leistungsfähigkeit und Qualität
des Akkus von zentraler Bedeutung. 95 Prozent der
Stromer-Interessenten antworten auf die Frage, wie wichtig ihnen
die Batteriegarantie wäre, mit „sehr wichtig“ (70 Prozent) oder
„wichtig“ (25 Prozent).  Bei den 45- bis 54-Jährigen sind es
sogar 99 Prozent.  Da der Akku ein wesentlicher Kostenfaktor
ist, wirkt sich dessen Größe auch auf den Fahrzeugpreis aus. Eine
größere Reichweite ist daher in der Regel mit höheren Kosten
verbunden. Dennoch würden sich zwei Drittel (67 Prozent) der
potenziellen Elektroautokäufer für Modelle bzw. Antriebsvarianten
mit über 400 Kilometern Reichweite entscheiden.


 


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unter:
https://www.was-audio.de/aanews/autonews20220928_kvp.mp3

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