Autonews vom 26. April 2023

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vor 1 Jahr

Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael
Weyland


Thema heute:   Entdeckungsreise an den
Bodensee (Teil 2)


 


Foto: Quelle Dornier Museum Friedrichshafen


Im ersten Teil unserer Rundreise um den Bodensee haben wir
einen kleinen Überblick zu den Sehenswürdigkeiten gegeben und
auch erzählt, dass wir uns strategisch günstig im Lupinenhotel in
Sipplingen eingemietet hatten. Sipplingen erreicht man von Norden
kommend nach grade mal 5 Kilometern ab Seebeginn. Man kann also
von dort aus recht schnell beide Seiten des Sees erkunden.


Foto: Quelle Dornier Museum Friedrichshafen


Auf der Seeseite, an der Sipplingen liegt, kann man vorbei an dem
bekannten Pfahldorf und vorbei an Meersburg über Immenstadt,
Friedrichshafen, Kressbronn und Lindau bis nach Bregenz fahren.
Das sind rund 70 Kilometer, die man ohne anzuhalten in einer
guten Stunde schafft. Wir haben nach der Hälfte der Strecke und
der Fahrzeit in Friedrichshafen einen Stopp beim Dornier-Museum
eingelegt. Das ist auch ein guter Tipp für einen
Schlechtwettertag.


Das vermutlich bekannteste Flugzeug – richtiger gesagt Flugschiff
- des Visionärs Claude Dornier war ohne Zweifel die DO X mit
ihren zwölf Kolbenmotoren, die in sechs Tandem-Gondeln über der
Tragfläche angeordnet waren. Dieses Flugschiff existiert heute
leider nicht mehr, aber im Dornier-Museum sind dennoch viele
Flugzeugexponate zu sehen.


Foto: Quelle Dornier Museum Friedrichshafen


Dass das Dornier-Museum in Friedrichshafen steht hat seinen
Grund, der Ort ist die immerhin die Geburtsstätte der Firma
Dornier. Das Museum ist in Form eines Hangars mit 5.000
Quadratmetern Ausstellungsfläche in einen Landschaftspark von
rund 25.000 Quadratmetern integriert. Im Museum gibt es eine
Dauerausstellung, die in drei Bereiche gegliedert ist. Das
Kernstück ist die sogenannte Museumsbox. Dort wird in einem
Rundgang die Geschichte des Dornier Konzerns und die Entwicklung
der Luft- und Raumfahrt in den vergangenen 100 Jahren gezeigt.


Die Faszination des Fliegens kann man im Hangar fühlen. Hier
stehen beispielweise die Dornier Wal  und die noch
flugfähige Do 28 A sowie weitere Originalflugzeuge und der
Hubschrauber Bell UH-1D, alle können aus nächster Nähe bestaunt
werden und sind legendäre Klassiker der Fluggeschichte. Das
Dornier-Museum ist von Dienstag bis Sonntag jeweils von 10:00 bis
17:00 Uhr geöffnet, auch individuelle Führungen in Gruppen von
maximal 20 Teilnehmen sind möglich! Tickets gibt es ab 7,00 Euro
für Kinder und Jugendliche (6 bis 16 Jahre), Erwachsene zahlen
12,50 Euro, Familientickets für zwei Erwachsene und Kinder bis 16
Jahre kosten 29,50 Euro.  


 


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unter:
https://www.was-audio.de/aanews/autonews20230426_kvp.mp3

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