Tagebuch eines Kriegsfotografen

Tagebuch eines Kriegsfotografen

Der Schweizer Fotograf Alex Kühni war für Tamedia in der Ukraine. Das Leid und die Zerstörung vor Ort hat er in einem Fototagebuch festgehalten.
17 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Ein russischer Panzer steht am Rande einer vielbefahrenen
Strasse. Das Geschütz zeigt noch in Richtung Kyiv, doch das
Kriegsgefährt ist ausgebrannt und verlassen. Ab und zu halten
Leute an, um vor dem russischen Stahlkoloss «Selfies» zu machen.
Dieses Bild ist Alex Kühni von seiner Reise in die Ukraine
besonders in Erinnerung geblieben. 


Während mehreren Wochen dokumentierte Kühni die Situation im
Kriegsgebiet vor Ort in einem Fototagebuch. Seine Bilder stammen
aus abgelegenen Dörfern rund um Kyiv. Sie zeigen wie viel
Zerstörung die russischen Truppen hinterlassen haben und wie
langsam das Aufräumen und Aufarbeiten beginnt. 


In einer neuen Folge «Apropos» schildert Kriegsfotograf Alex
Kühni, wie es ist, den Krieg zu dokumentieren, Zeuge von
Gräueltaten zu werden, Leid respektvoll abzubilden und
gleichzeitig persönliche Distanz waren zu können. Gastgeberin ist
Mirja Gabathuler.  


Mehr zum Thema: 


Tagebuch eines Kriegsfotografen von Alex Kühni
https://www.tagesanzeiger.ch/tagebuch-eines-kriegsfotografen-872190977954



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