Was die Lehrstellensuche schwierig macht

Was die Lehrstellensuche schwierig macht

Mit dem Start des neuen Schuljahrs beschäftigt viele Oberstufen-Schüler und Schülerinnen die Frage: Wie finde ich eine Lehrstelle? Trotz Fachkräftemangel ist das keine einfache Aufgabe.
22 Minuten

Beschreibung

vor 8 Monaten

Tamara findets «manchmal stressig», aber auch «spannend, die
Seite des Lebens kennenzulernen». Die 14-Jährige steht kurz vor
dem Einstieg ins Berufsleben. Kosmetikerin, Coiffeuse oder
Apothekerin, das waren bisher ihre Favoriten. Sie ist aber «immer
no chli am luege».


Tamara ist mit der Frage, was nach der Schule kommt, nicht
alleine: Mit dem Start des neuen Schuljahrs beginnt für viele
Jugendliche in der 2. und 3. Sek auch die Berufssuche. 70 Prozent
der Oberstufen-Schülerinnen und Schüler beginnen nach dem
Abschluss eine Lehre.  


Aber sich zu entscheiden, ist gar nicht so einfach, Und einen
Ausbildungsplatz oder nur schon eine Schnupperlehre zu kriegen,
noch schwerer – trotz Fachkräftemangel.  «Bereits für
Schnuppertage braucht es heute eine kleine Bewerbung», sagt
Lehrer Gion-Reto Willi. 


Tages-Anzeiger-Redaktorin Hélène Arnet ist der Frage
nachgegangen, warum das so ist. Sie hat zwei Jugendliche ein Jahr
lang bei der Suche nach einer Lehrstelle begleitet und erzählt
davon im täglichen Podcast «Apropos». Gastgeberin ist Mirja
Gabathuler.  


Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat
lesen und hören: tagiabo.ch
Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns
an podcasts@tamedia.ch

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