Crime Sommer (4/6): Die RAF-Schiesserei im Shopville 1979

Crime Sommer (4/6): Die RAF-Schiesserei im Shopville 1979

Im November 1979 erreicht der politische Terror Zürich. Im Shopville mitten in Zürich stirbt eine Frau durch Schüsse von RAF-Mitgliedern. Andreas Tobler rekonstruiert das Ereignis – und das Echo, das es auslöste. 
29 Minuten

Beschreibung

vor 8 Monaten

1979 stürmen drei Männer das Shopville, die unterirdische
Ladenpassage im Hauptbahnhof Zürich. Sie haben soeben eine
Bankfiliale überfallen, die Polizei ist hinter ihnen her. 
Es knallen Schüsse. Eine 58-jährige Frau gerät in die Schusslinie
und stirbt.


Später wird klar: Die Männer gehören der terroristischen
Organisation Rote Armee Fraktion (RAF) an. Der tödliche
Schusswechsel ist der Moment, in dem der politische Terror – zwei
Jahre nach dem «Deutschen Herbst» – definitiv auch die Schweiz
erreicht.


In einer neuen Folge des «Apropos» Crime-Sommers spricht Andreas
Tobler, Redaktor im Ressort Leben, über die Folgen des
Shopville-Mords. Er hat zu politischer Gewalt in dieser Zeit
recherchiert (lesen Sie hier auch die Recherche zur Terrorgruppe
«Bändelistrasse»). Gastgeber ist Philipp Loser. 


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