Lampedusa: Die Krise am Rand Europas

Lampedusa: Die Krise am Rand Europas

Tausende Flüchtlinge erreichen in wenigen Tagen die italienische Insel. Eine Krise für die Regierung von Giorgia Meloni – und ein entscheidender Moment für die EU.
24 Minuten

Beschreibung

vor 8 Monaten

Auf Lampedusa, der nur 9 Kilometer langen Insel im Mittelmeer
zwischen Tunesien und Sizilien, verbringen Touristinnen und
Touristen aus dem Norden Italiens gerne ihre Sommerferien. In den
Schlagzeilen ist Lampedusa aber seit Jahren wegen den Booten
voller Menschen, die auf ihrer Flucht nach Europa dort
ankommen. 


In den letzten Tagen hat sich die Situation zugespitzt, als in
kurzer Zeit über 7000 Flüchtlinge Lampedusa erreichten. Für 400
Menschen reichen eigentlich die Kapazitäten. 


Eine Ausnahmesituation – die die Regierung von
Ministerpräsidentin Giorgia Meloni innenpolitisch unter Druck
setzt und harsch reagieren lässt. Der Umgang mit der Krise sei
auch bedeutend für die Zukunft Europas, sagt
Italien-Korrespondent Marc Beise im täglichen Podcast
«Apropos». Gastgeberin ist Mirja Gabathuler. 


Mehr zum Thema: 


Bericht: So hart geht Italien nun gegen Migration vor

Reportage aus Lampedusa: Während Flüchtende ins Lager
eskortiert werden, erholen sich die Touristen

Bildstrecke: «Lampedusa in der Krise»



 


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