Wie der umgeknickte Fuss am besten heilt

Wie der umgeknickte Fuss am besten heilt

Ein Misstritt passiert schnell und ist ziemlich schmerzhaft. Mit diesen Tricks klingen die Schmerzen rasch ab und die Verletzung heilt optimal.
7 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat
Ein Misstritt passiert schnell und ist ziemlich schmerzhaft. Mit
diesen Tricks klingen die Schmerzen rasch ab und die Verletzung
heilt optimal. Es ist eine häufige Sportverletzung, aber auch im
Alltag beim Treppensteigen passiert's. Wenn der Fuss auf unebenem
Untergrund aufgesetzt wird, befindet er sich in einer instabilen
Position und kann leicht umknicken. Ein Misstritt tut im ersten
Moment ziemlich weh, doch mit der richtigen Behandlung heilen die
gezerrten Bänder oder das beschädigte Sprunggelenk oft gut. Wer den
Fuss umgeknickt hat, sollte die sogenannte «PECH-Regel» anwenden: -
Pause - Eis - Compression - Hochlagern. Diese Massnahmen lindern
den Schmerz und reduzieren die Schwellung rasch. Ist der Fuss aber
blau unterlaufen und stark geschwollen, ist zudem ein Arztbesuch
angebracht. Eine Untersuchung zeigt dann, welche weiteren
Massnahmen nötig sind. Operation ist meist überflüssig Darüber
hinaus ist es wichtig, dass der Fuss in der richtigen Stellung
heilt. In einer rechtwinkligen Position werden die Bänder entlastet
und die gezerrten Fasern können gut zusammenwachsen. Dienlich ist
dafür eine Bandage oder Schiene, die auch nachts getragen werden
kann. Zudem wird bei gezerrten Bändern oft Physiotherapie
verschrieben. Es hat sich gezeigt, dass diese genauso wirksam ist
wie eine Operation. Gar bei chronischer Instabilität beim
Sprunggelenk hilft Physiotherapie bei ungefähr der Hälfte der
Fälle. Das Gute an der Pech-Situation: Wer gerne zu Fuss unterwegs
ist, muss den Fuss zwar ruhigstellen, aber nicht pausieren. Das
heisst: Der Fuss darf bei einer leichten Verstauchung bereits
wenige Tage nach dem Unfall wieder belastet werden - solange es
keine Schmerzen verursacht. 

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