Folge 27: Irina Angerer: Mein Leben mit POTS

Folge 27: Irina Angerer: Mein Leben mit POTS

Die 25-jährige Irina Angerer nutzt die Social-Media-Plattform Instagram als Sprachrohr in die Welt, um auf chronische Erkrankungen aufmerksam zu machen. Sie selbst hat das bisher wenig erforschte POTS-Syndrom („Posturales Tachykardiesyndrom“), eine Dysfun
24 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Die 25-jährige Irina Angerer nutzt die Social-Media-Plattform
Instagram als Sprachrohr in die Welt, um auf chronische
Erkrankungen aufmerksam zu machen. Sie selbst hat das bisher wenig
erforschte POTS-Syndrom („Posturales Tachykardiesyndrom“), eine
Dysfunktion des autonomen Nervensystems – also jenes Bereichs, der
der willkürlichen Kontrolle größtenteils entzogen ist. „Bei POTS
schafft es der Körper nicht, seinen Kreislauf im Stehen anzupassen.
Der Herzschlag steigt, Schwindel setzt ein, oft bis zur Ohnmacht“,
erklärt Irina Angerer auf Insta. Der Rollstuhl ist damit seit ihrer
plötzlichen Erkrankung zur Notwendigkeit geworden. Die gebürtige
Südtirolerin zeigt auf, was im Umgang mit Menschen mit
Behinderungen schiefläuft. Warum es zum Beispiel kein Kompliment
ist, wenn ihr Bekannte zu ihrem Freund gratulieren, der „trotz
ihrer Krankheit“ mit ihr zusammenbleibt. Wir sind Teil des
Ö1-Inklusionspodcasts. Jeden Mittwoch gibt es eine neue Folge. Hört
doch mal rein! Ihr findet uns auf sound.orf.at unter der
Podcast-Rubrik Gesellschaft oder unter oe1.orf.at/inklusion 

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