#115 – Robert Müllers Saison 2022, Teil 2: Transpyrenees Race und 2 Volcano Sprint

#115 – Robert Müllers Saison 2022, Teil 2: Transpyrenees Race und 2 Volcano Sprint

Robert Müller erzählt von seinem Erfolg beim 1550 Kilometer langen Transpyrenees Race. Als wahrer Radsport Purist und Verfechter der reinen Lehre, hat er sich zu den bestehenden (und durchaus strengen) unsupported Regeln noch zusätzliche selbst auferlegt:
1 Stunde 49 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Robert Müller erzählt von seinem Erfolg beim 1550 Kilometer
langen Transpyrenees Race. Als wahrer Radsport Purist und
Verfechter der reinen Lehre, hat er sich zu den bestehenden (und
durchaus strengen) unsupported Regeln noch zusätzliche selbst
auferlegt: Er bleibt dauerhaft offline und informiert sich nicht
über Zwischenstände, nimmt keine Quartiere in Anspruch und kauft
sich kein Trinkwasser.

Es lief bei weitem nicht alles rund: die kürzest mögliche Strecke
auf katastrophal schlechter Straße, ein ausgewachsener Hungerast
und eine Schlafpause, die unabsichtlicherweise 8 statt 3 Stunden
dauerte. Spätestens als Robert bemerkt, dass er verschlafen hat,
rechnet er sich keine Chancen auf eine Top Platzierung mehr aus,
doch im Ziel erlebte er bei der Antwort auf seine Frage: „What is
my position?“ eine große Überraschung.

Nur eine Woche später stand auch schon der nächste Start bevor:
Per Interrail Ticket ging es nach Süditalien. Mit der reparierten
Gabel seines Einser-Rades, das mit 25mm Reifen und Felgenbremse
für die dortigen Straßenverhältnisse sicher nicht die ideale Wahl
war, ging es zum 2VS, dem Two-Volcano Sprint vom Vesuv zum
Ätna.
1650 Kilometer und 35.000 Höhenmeter später erreichte Robert das
Ziel. Gewonnen hat er dieses Mal zwar nicht, aber die Erlebnisse
könnten wieder ein ganzes Buch füllen: Straßen wurden von einem
Erdrutsch beschädigt, eine Mülltonne wurde zum Not-Unterschlupf,
und von der Fähre nach Messina verpasste er den
Landgang. 

Der Saisonabschluss beim „Across Andes“ in Südamerika wurde
leider von einem Sturz überschattet, Roberts Wunden wurden erst
nach einer wahren Tortur verarztet. Nach ein paar Tagen Pause
konnte er aber immerhin seine Bikepacking Reise durch Patagonien
antreten um schlussendlich in einer argentinischen Kneipe mit
Fussball Fans den WM Titel der Gauchos zu feiern.

Robert Müller auf Instagram: @radbert_m
Robert Müller auf Strava: www.strava.com/athletes/2067075


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Rucksack:


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Gewinnspiel Sitzfleisch
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schnellste Finisherzeit des RACA 1000 lauten wird. Wer die beste
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den Wiesbauer Rucksack!
Einsendeschluss wird noch bekannt gegeben, das wird im Laufe des
Mai sein. Details folgen!

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