#TCRNo9 – Robert Müllers Transcontinental: Wenn der Roboter ins Stocken gerät (9/10)

#TCRNo9 – Robert Müllers Transcontinental: Wenn der Roboter ins Stocken gerät (9/10)

Beinahe jeder Teilnehmer würde sich über ein erfolgreiches Transcontinental Race Finish auf Platz sechs freuen und auf das Erreichte stolz sein. Zu einem gewissen Teil ist das auch Robert „Roboter“ Müller, und wer weiß, ob sich seine Sichtweise nach einig
59 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten

Beinahe jeder Teilnehmer würde sich über ein erfolgreiches
Transcontinental Race Finish auf Platz sechs freuen und auf das
Erreichte stolz sein. Zu einem gewissen Teil ist das auch Robert
„Roboter“ Müller, und wer weiß, ob sich seine Sichtweise nach
einiger Zeit vielleicht noch ändern wird. 
Aber direkt nach dem Rennen überwiegt seine ernüchternde Bilanz:
Er kam nie wirklich gut in den Rhythmus, haderte mit den
nasskalten Bedingungen in den Alpen, manövrierte sich durch
„mittelmäßige Routenplanung“ selbst in ungünstige Situationen,
kämpfte schon viel zu früh mit Müdigkeit und hatte schließlich
Phasen, wo er beinahe resignierte und tatsächlich über das
Aussteigen nachdachte. Wenn man verschwitzt, hungrig und
übermüdet an einer feuchtfröhlichen Hochzeitsfeier vorbeikommt,
und die Menschen freudestrahlend feiern sieht, kann man seine
Entscheidung tagelang einsam auf dem Rad zu sitzen, schon einmal
hinterfragen.


Aber als Außenstehende müssen wir genau das an ihm so hoch
schätzen: Obwohl er im Vorfeld zu den Favoriten gezählt wurde und
bisher jedes seiner Ultra Radrennen gewann oder zumindest auf dem
Podium beendete, lag er während des TCR bald aussichtslos zurück.
Aber er gab nicht auf, und kämpfte sich bis ins Ziel durch.


Robert erzählt von seiner Vorbereitung, die eher minimalistisch
ausfiel, von seinem technischen Setup mit Felgenbremse und
Felgendynamo, das bis auf die neuen tubeless Reifen gut
funktionierte, und vom wahrscheinlich zu ambitionierten
Rennprogramm in den Wochen vor dem TCR.


Robert Müller und Christoph Strasser sitzen am Morgen nach der
Finisher Party am Strand und plaudern über das TCR, man hört das
Rauschen des Meeres und die Arbeit in einer Lagerhalle im
Hintergrund. Eine unprofessionelle Aufnahme – wie immer bei den
beiden!


Links zu Robert:
Robert Müller auf Instagram:
https://www.instagram.com/radbert_m/
Robert Müller auf Strava: https://www.strava.com/athletes/2067075


+++++


Gewinnspiel für RACA Startplatz und den gefüllten Wiesbauer
Rucksack:


Bitte per Email an info [ at ] raceacrossaustria.com – Betreff:
Gewinnspiel Sitzfleisch
Schreibt mit Namen, Adresse und Telefonnummer euren Tipp, wie die
schnellste Finisherzeit des RACA 1000 lauten wird. Wer die beste
Schätzung abgibt, gewinnt einen Startplatz für das RACA 300 und
den Wiesbauer Rucksack!
Einsendeschluss wird noch bekannt gegeben, das wird im Laufe des
Mai sein. Details folgen!

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