#161 – Alpinist auf Rädern: Sebastian Sarx bei Straps und Flo

#161 – Alpinist auf Rädern: Sebastian Sarx bei Straps und Flo

Sebastian hat seine Begeisterung für Ultradistanzen auf dem Rad erst recht spät entdeckt, und war davor hauptsächlich auf hohen Bergen unterwegs. Auch sein Zugang zum Radfahren ist anders, denn eigentlich ging es ihm in erster Linie um die besondere Erfah
1 Stunde 21 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten

Sebastian hat seine Begeisterung für Ultradistanzen auf dem Rad
erst recht spät entdeckt, und war davor hauptsächlich auf hohen
Bergen unterwegs. Auch sein Zugang zum Radfahren ist anders, denn
eigentlich ging es ihm in erster Linie um die besondere Erfahrung
in der Natur, um die Herausforderung und das Abenteuer. Doch
aufgrund seiner allgemeinen Fitness und seiner mit
Wetterfestigkeit gepaarter outdoor Erfahrung meisterte er seine
ersten Ultracycling Rennen, gleich mit sehr schnellen Zeiten. Und
so erwachte auch der Wettkämpfer in ihm.


Nach dem Bohemian Border Bash, dem Transbalkan Race, dem Basajaun
und dem Two Volcano Sprint war Sebastians Motivation am
Höhepunkt, und rückblickend betrachtet vielleicht sogar ein
bisschen zu groß – denn für die Saison 2023 hatte er sich richtig
viel vorgenommen. Man merkt an seiner Rennplanung ganz deutlich,
dass er öfters mit Robert Müller trainiert und ein paar Auszüge
aus Roberts „reiner Lehre“ angenommen hat: Viel hilft viel!


Christoph und Flo unterhalten sich mit Sebastian über seine mega
Saison 2023, wo er das Atlas Mountain Race finishen und das
Unknown Race sogar gewinnen konnte. Besonders vom Unknown gibt es
viele spannende Einblicke. Als Saisonhöhepunkt erreichte
Sebastian das Ziel des Transcontinental, doch dort gab es dann
Diskussionen mit der Rennleitung, die ihn und Anatole Naimi wegen
„Nebeneinander Fahrens“ sogar aus der Gesamtwertung nahm.
Sebastian schildert uns die Geschehnisse, und kann das
mittlerweile sehr objektiv einordnen. Wir alle sind irgendwie
über diese Entscheidung verwundert, doch Sebastian beklagt sich
nicht, vielmehr denken wir über mögliche Präzisierungen des
Regelwerks nach. Denn niemand will gegen Regeln verstoßen,
allerdings sind diese so vage formuliert, dass es viel zu viel
Interpretationsspielraum gibt. Nicht erlaubt ist nebeneinander
Fahren für „extended periods of time“, doch ob es sich dabei um
15 Minuten, 1 Stunde oder 3 Stunden handelt, weiß niemand.


Weitere Themen, die wir heute besprechen:
- Was wird das Unknown Race 2024 bringen, wo Sebastian
mittlerweile im Organisationsteam aktiv ist?
- Wie lange dauert die mentale Regeneration nach einem
mehrtägigen Ultra Radrennen?
- Ist es erstrebenswert Sponsoren und Unterstützer zu gewinnen,
und geht es dabei noch um Leistung, oder um eine große Community
und kreatives Marketing?
- Wie lauten die Ziele für 2024?


Link:


Sebastian Sarx auf Instagram: www.instagram.com/sebastiansarx


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