Beschreibung

vor 14 Jahren
Da die Thrombozytopenie ein häufiges klinisches Problem bei Hund
und Katze ist, war das Ziel dieser Studie Hunde mit einer niedrigen
Plättchenzahl zu sammeln um eine Prävalenzrate der caninen
Thrombozytopenie zu erstellen. Zwischen Januar 2000 und Dezember
2004 konnten 1098 Hunde, welche in der Medizinischen
Kleintierklinik der LMU München vorgestellt wurden, mit einer
Plättchenzahl kleiner 150x109/l gesammelt werden. Bei 871 der 1098
Hunde konnte eine Diagnose gestellt werden. Diese Patienten wurden
in fünf ätiologische Kategorien eingeteilt, welche aus der primären
klinischen Diagnose gebildet wurden, mit der folgenden
proportionalen Verteilung: 5.6 % ‘IMT’, 6.0 % ‘Thrombocytopenia
bedingt durch DIC’, 25,5 % ‘Thrombozytopenie bedingt durch
verschiedene Krankheiten’, 28,0 % ‘Neoplasie assoziierte
Thrombozytopenie’ und 34,9 % ‘Entzündlich/Infektiöse
Thrombozytopenie’. Die Prävalenzrate der caninen Thrombozytopenie
lag in dieser Studie bei 6,7 %. Der Deutsche Schäferhund, Berner
Sennenhund und Golden Retriever waren die überrepräsentierten
Rassen in der thrombozytopenischen Population der Klinik. Hunde mit
einer ‘immunmediierten Thrombozytopenie’ (Median 32,000x109/l) und
‘Thrombozytopenie bedingt durch DIC’ (Median 55,000x109/l) hatten
signifikant (P

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