#14 Anders alt werden – Leben und Wohnen im Kapellenbrink in Bielefeld

#14 Anders alt werden – Leben und Wohnen im Kapellenbrink in Bielefeld

1 Episode zur Reihe "Leben und Wohnen im Alter"
49 Minuten
Podcast
Podcaster
Der 60+ Podcast für Menschen in der dritten Lebensphase

Beschreibung

vor 2 Jahren

 



Wir leben in einer immer älter werdenden Gesellschaft. Die Zahl
von 18 Millionen Babyboomer allein in Deutschland bestätigt
eindrücklich den demografischen Wandel. Und rund 1/3 von Ihnen
hat selbst keine Kinder. Da ist es nicht verwunderlich, wenn sich
Land auf und Land generationsübergreifende Wohnprojekte gründen
oder mehr und mehr ältere Menschen über neue Wohn- und
Lebensformen nachdenken. Wohnen und Leben im Alter eine ganz
persönliche und individuelle Herausforderung, genauso wie eine
Aufgabe für unsere Gesellschaft. 



Heute starte ich dazu sozusagen eine neue Reihe in meinem
Podcast, in der ich über innovative Lebens- und Wohnformen für
älter werdende Menschen berichten möchte. Dazu ist heute die
Premiere. 



Und es gibt noch eine zweite Premiere, denn heute bin ich das
erste Mal mit meinem Podcast vor Ort, genauer gesagt im
Kapellenbrink in Bielefeld. Hier leben unter dem Motto „Anders
alt werden“ fast 100 Frauen und Männer, die meisten von ihnen
weit über 65 Jahre alt. Das Projekt gibt es seit 1996 genau 25
Jahre und wurde von Gisela Stender mitgegründet. Zudem ist noch
Renate Otto-Walter zu Gast. Sie lebt hier seit 6
Jahren. 



Herzlich willkommen Frau Gisela Stender und herzlich willkommen
Frau Renate Otto-Walter.

Wir haben über folgende Aspekte gesprochen:
 


Frau Stender, erzählen Sie doch einmal bitte unseren
Hörer:innen wie es zu der Idee gekommen ist, den Kapellenbrink
vor 25 Jahren zu gründen? Was waren Ihre Motive, Ihre
Überzeugungen, die Sie dazu veranlasst haben? 

Und vielleicht daran anschließend, wie hat sich der
Kapellenbrink bis heute entwickelt und sind Ihre Wünsche und
Visionen aufgegangen? 

Wir werden in unserem Blog zum Podcast auf die Homepage von
Ihnen verlinken, doch Frau Otto-Walter, wie können sich unserer
Hörer:innen das Ensemble des Kapellenbrink vorstellen. 

·        Wie sind Sie auf den
Kapellenbrink aufmerksam geworden und was überzeugt Sie an dem
Konzept „Anders älter werden“ besonders? 

Frau Stender, Sie schreiben auf Ihrer Homepage: 

Die Lebensphase nach Berufstätigkeit und Familienzeit wird
als Öffnung in neue Möglichkeiten begriffen. Statt einsamer und
passiver zu werden, finden unsere Bewohner neue Möglichkeiten zu
Begegnungen, Freundschaften und Gemeinschaft. Dazu gibt es viele
Anregungen, Ausdrucks-, und Betätigungsmöglichkeiten auf
freiwilliger Basis. Nachbarschaftlicher Austausch und
Unterstützung können im Geben und Nehmen erlebt werden. 

Wie können wir uns dies im alltäglichen Leben
vorstellen? 

Wie erleben Sie Frau Otto-Walter, dass in Ihrem ganz
persönlichen Alltag? 

Was mich selbst an Ihrer Lebens- und Wohnform besonders
überzeugt hat, dass ich hier wirklich bis zum Tod bleiben kann,
dass ich also nicht mehr in ein sogenanntes Altenheim muss? Und
vielleicht an Sie beide gerichtet: Wie realisieren Sie diesen
Aspekt und wie sind Ihrer Erfahrungen dazu? 

Und dann würde ich Sie beide gerne noch nach Ihrem jeweils
schönsten Erlebnis hier fragen. 

Frau Stender, wenn sich durch unser Gespräch jemand für Ihr
Projekt interessiert, wie ist überhaupt der Weg zu Ihnen in den
Kapellenbrink? 

Und was kostet das Ganze? 

Was wünschen Sie sich für die Zukunft des Kapellenbrinks?
Wohin soll die Reise noch gehen? 

Und wenn ich Sie beide fragen darf, wie erleben Sie Ihren
eigenen Prozess des Älterwerdens? 






Hier der Link zur Internetseite: Im Kapellenbrink,
Bielefeld



Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:

Wir freuen uns über eine Bewertung unseres Podcasts. Holt für uns
die 5 Sterne vom Himmel und schreibt gerne, was euch besonders
gefällt.

Das schenkt noch mehr Menschen unsere Inhalte, da es durch das
bessere Ranking öfter vorgeschlagen wird. Herzlichen Dank.

Für mehr Informationen zum Thema "gelassen älter werden" gibt es
auf unserer Homepage ein Magazin zum Lesen. Hier der Link:
https://gelassen-aelter-werden.de/magazin-gelassen-aelter-werden/


Die Musik im Intro und Outro ist von Stefan Kissel und wurde von
Nico Lange gesprochen.

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