"Ohne Netzwerk bist du als "Jobseeker" in Deutschland aufgeschmissen!" Chris Pyak im Interview [022]

"Ohne Netzwerk bist du als "Jobseeker" in Deutschland aufgeschmissen!" Chris Pyak im Interview [022]

36 Minuten

Beschreibung

vor 6 Jahren

Stell´ dir vor, du hast einen Abschluss einer "Ivy League"-Uni in
der Tasche und kein Arbeitgeber in Deutschland möchte dich
einstellen? Kann man sich eigentlich nicht ausdenken, oder? Chris
Pyak, Berater und Gründer von ImmigrantSpirit begegnet so etwas
immer wieder. Er hilft erfahrenen Fach- und Führungskräften, die
in Deutschland auf Jobsuche sind, den passenden Arbeitgeber zu
finden. 


Wie wichtig ein persönliches Netzwerk vor Ort ist und was
Arbeitgeber tun können, um richtig gute Mitarbeiterinnen zu
finden, erklärt Chris im Interview. 
Shoutout: immigrantspirit.com - Recruit & retain
international talent: Auf der Website von Chris Pyak finden sich
zahlreiche Informationen zum Arbeiten in Deutschland sowie Jobs und
Unternehmen
Chris Pyak: How to win jobs & influence Germans. 2017**
Interview:  Ute Blindert: Heute habe ich Chris Pyak von
Immigrant Spirit zu Gast in meinem Podcast. Herzlich willkommen,
Chris!

Chris Pyak: Hallo Ute!
Ute Blindert: Schön, dass du heute dabei bist. Chris ist Coach,
Berater und sorgt mit seinem Unternehmen Immigrant Spirit dafür,
dass Menschen, die in Deutschland arbeiten möchten, hier auch einen
Job finden. 

Chris Pyak: Genau. Ich stelle internationale Fachkräfte deutschen
Managern vor und helfe beiden, dass sie sich gegenseitig helfen
können. 
Ute Blindert: Wenn wir uns zunächst auf das Thema
Netzwerken konzentrieren, lautet  eine der wichtigen Fragen:
Was gibst du den Jobsuchenden, den "Jobseekers", die nach
Deutschland kommen wollen, für Tipps für ihr Netzwerken?

Chris Pyak: Ich gebe gern ein Beispiel, wie wichtig Netzwerken
für die Karriere ist. Die Menschen, mit denen ich arbeite, sind
alle hervorragend ausgebildet, zum Teil mit Abschlüssen von Ivy
League Universitäten*. Wenn sie nach Deutschland kommen, haben
Sie natürlich kein Netzwerk hier. Das führt dazu, dass Leute, die
in Cambridge studiert haben, in Berkeley oder der London School
of Economics, 50, 100, 150 Bewerbungen schreiben, ohne auch nur
ein Interview zu bekommen.


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