Gefahr im Glas: Was tun gegen K.O.-Mittel?

Gefahr im Glas: Was tun gegen K.O.-Mittel?

30 Minuten

Beschreibung

vor 4 Monaten
Seit einigen Jahren steigen die Straftaten mit K.O.-Mitteln stark
an. Meist männliche Täter mischen meist weiblichen Opfern unbemerkt
Substanzen ins Getränk oder Essen, um sie so – je nach Mittel –
bewusstlos, willenlos oder regungslos und damit wehrlos zu machen.
Oft werden die Betroffenen in weiterer Folge ausgeraubt oder
vergewaltigt. Und selbst, wenn nicht: Der Vorfall verfolgt sie ein
Leben lang. Die Dunkelziffer ist bei diesen Straftaten sehr hoch.
Die Mittel lassen sich im Körper nur kurz nachweisen, durch starke
körperliche Nebenwirkungen fühlen sich Betroffene nach dem
Aufwachen oft gar nicht in der Lage, zur Polizei oder ins Spital zu
gehen. Und schließlich plagt sie oft auch noch ein Schamgefühl, das
sie daran hindert, überhaupt jemandem davon zu erzählen.
Erinnerungen an die Stunden der Betäubung gibt es in der Regel
keine, was die Sache nochmals erschwert. - Sendung vom 23.1.2024

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