Zwei Jahre Ukraine-Krieg: Die Gas-Frage bleibt ungelöst

Zwei Jahre Ukraine-Krieg: Die Gas-Frage bleibt ungelöst

30 Minuten

Beschreibung

vor 4 Monaten
Nach dem Einmarsch Russlands in der Ukraine wollte man möglichst
schnell aus dem russischen Gas aussteigen. Manche europäische
Länder haben das auch geschafft. Doch Österreich hat im Dezember
seinen Gasbedarf wieder zu 98 Prozent mit den Lieferungen aus
Russland gedeckt. Energie- und Umweltministerin Leonore Gewessler
von den Grünen will das so nicht hinnehmen und möchte einen
Ausstieg aus den Lieferverträgen mit Russland bis 2028,
nötigenfalls per Gesetzesbeschluss. Doch das klingt einfacher als
es ist. In der Öffentlichkeit sind die Einzelheiten des
OMV-Vertrages mit Gazprom nach wie vor nicht bekannt, er wird
jedenfalls als Knebelvertrag bezeichnet. Kann Österreich den
Vertrag überhaupt kündigen? Und was würde ein Ausstieg für die
Preise bedeuten? Darüber diskutieren: Johannes Benigni,
Energieexperte Carola Millgramm, Leiterin der Abteilung Gas bei der
E-Control Johannes Schmidt, Dozent am Institut für nachhaltige
Wirtschaftsentwicklung, BOKU - Sendung vom 14.2.2024

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