Beschreibung

vor 3 Jahren

Unser Wertebotschafter war 14, als er als „ungläubig“ verurteilt
wurde und 7 Monate seines Lebens in IS-Gefangenschaft verbringen
musste. Mittlerweile lebt Ardawan seit knapp 5 Jahren hier in
Deutschland und fühlt sich sehr wohl. Die Freiheiten, die er hier
hat, durfte er nie zuvor erleben. In Vorbereitung auf unsere
nächste und gleichzeitig letzte WERTstatt hat er Tülin im
WERTcast seine unglaublich berührende Geschichte mitgebracht –
und uns erzählt, wieso er bis heute dafür kämpft, dass wir unsere
Gegenüber nicht nur über ihre Herkunft, Religion oder Kultur
definieren.


Neues Land, neue Gesichter, neue Kultur, neue Heimat: Adarwan hat
mit seinen 21 Jahren schon beeindruckend viel erlebt. Wie viele
andere ist er 2015 nach Deutschland geflohen – und weiß: „Jeder
Mensch braucht Unterstützung. Vielleicht nicht heute, vielleicht
nicht morgen, aber hier in Deutschland kriegst du immer Hilfe,
wenn du sie brauchst!“ Mittlerweile bedeutet unsere Gemeinschaft
für Ardawan und seine Familie nicht nur „Zufluchtsort“. Sie ist
mit der Zeit zur neuen Heimat geworden. Dass vor allem Offenheit,
Solidarität und Toleranz dabei helfen, Ängste vor dem Unbekannten
abzubauen und unser aller Zusammenleben viel einfacher zu
gestalten – das beweist uns der Weg, den Ardawan gegangen ist.


Genauso wie unser Wertebotschafter fanden 2015 viele Geflüchtete
ihre neue Heimat in Deutschland. Doch was wurde aus denjenigen,
die bei uns Schutz suchten? Und wie offen begegnet unsere
Gesellschaft denen, die sich in einer neuen Umwelt und Kultur
erst zurechtfinden müssen? Lasst uns am 23. Februar um 17 Uhr in
unserer letzten WERTstatt gemeinsam fragen: Wenn wir auf die
letzten Jahre zurückblicken – können wir behaupten: „Ja, wir
haben es geschafft“? Anmelden könnt ihr euch direkt über
www.germandream.de/die-virtuelle-wertstatt/#anmelden


Gefördert wird das Angebot vom BAMF im Auftrag des
Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI).

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