#8 KI: Der Charme der zweitbesten Lösung

#8 KI: Der Charme der zweitbesten Lösung

36 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Diese Woche in der Zukunft:

In der dieswöchigen Zukunftsstaffel stehen die Rechte von Tieren
im Fokus. „Wann werden wir Tierrechte kodifiziert haben?“, hat
Rechtsanwalt Thomas Klindt letzte Woche
gefragt. Christian Arleth, Rechtsanwalt bei PETA, gibt seine
Antwort darauf und stellt anschließend seine Frage an die
Zukunft.


Jörg Kopecz, Spezialist für digitale Transformation, plädiert für
ein neues System der zweitbesten Lösung, je mehr Systeme
künstlicher Intelligenz uns bei der Arbeit unterstützen. Wie
gerade das zum letztendlichen Optimum führt, erläutert er im
Interview. Ein Gespräch mit Michael Carl über notwendige
menschliche Kompetenzen und sinnvolles Scheitern.


Algorithmisch basierte Diskriminierung: Die britische
Journalistin Caroline Criado-Perez schlüsselt in ihrem Buch
„Unsichtbare Frauen: Wie eine von Daten beherrschte Welt die
Hälfte der Bevölkerung ignoriert“ konsequent auf, wie fehlende
Daten dazu führen, dass Algorithmen Frauen diskriminieren und
sogar ihre Leben gefährden. Warum das Werk so aktuell und
relevant ist, beschreibt Michael Carl anhand des jüngsten
Beispiels der Biontech Medizinerin Özlem Türeci – sie wurde
einfach mal durch den Algorithmus von Google zur Ehefrau
degradiert.
Die Gäste dieser Woche:

Thomas Klindt, Rechtsanwalt und Partner der Kanzlei Noerr LLP,
Experte für Haftungsfragen rund um Digitalisierung, KI und
Connectivity, Herausgeber von juristischen Fachmagazinen und
Dozent für europäisches Produkt- und Technikrecht an der
Universität Bayreuth.


Christian Arleth, Rechtsanwalt bei PETA Deutschland e.V.


Jörg Kopecz, Geschäftsführer bei iTM – Institut für
Transformationsmanagement, Professor für Unternehmensführung und
digitales Transformationsmanagement an der FOM Hochschule für
Ökonomie und Management in Essen/Mannheim.

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