#103 Was die Welt bewegt! 5 Gründe, warum die Weltwirtschaft aktuell ins Stocken gerät!

#103 Was die Welt bewegt! 5 Gründe, warum die Weltwirtschaft aktuell ins Stocken gerät!

Mit Aktienprofi Ulrich Müller
18 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Was die Welt bewegt! 5 Gründe, warum die Weltwirtschaft
aktuell ins Stocken gerät!


In der heutigen Folge möchte ich Dir wieder einen Marktbericht
für den vergangenen Monat mitgeben. So bleibst Du mit Deinem
Depot und Deinem Trading immer auf dem neuesten Stand.


Diese 3 Themen besprechen wir in der heutigen
Folge:
Wie ist die allgemeine Lage am Corona-Markt? 5 Gründe, warum
die Weltwirtschaft gerade ins Stocken gerät Zinswende und
Unternehmensthemen

Die allgemeine Wirtschaftslage in Zeiten von
Corona


Die Impfkampagne geht langsam voran und die Corona-Zahlen sind
seit einigen Wochen relativ niedrig. Der Urlaubssaison
geschuldet, gibt es allerdings aktuell einen leichten erneuten
Anstieg. Die Stimmung wird ebenfalls durch die sich in
Deutschland  ausbreitende Delta-Variante gedämpft. Es
besteht wirtschaftlich gesehen eine spannende Situation mit
vielen Aufträgen und Material- sowie Warenmangel.


5 Themen, die die Wirtschaft aktuell ins Stocken
bringen


Fachkräftemangel: Industrie, Pflege und Bildung suchen
händeringend nach dem richtigen Personal

Bedarf: In den Bereichen Baubranche, Automobil und IT steigt
der Bedarf schneller, als es entsprechende Ressourcen gibt.
Gerade Halbleiter und Chips sind Mangelware

Hamsterkäufe: Elektro, Chemie und Metall sind aktuell von
extrem verlängerten Lieferzeiten betroffen

Logistik: Durch den Stau des Containerschiffs ‚Ever Given‘ im
März 2021 im Suezkanal muss sich die eng getaktete globale
Logistik-Kette ist immer noch erholen. Die Umlaufzeit von
Containern hat sich seit Corona von 40 auf 50 Tage erhöht.
Dadurch stieg der Bedarf von Containern um 20%.

Kunststoffe und Holz: Dank Klimawandel und zunehmenden
Naturkatastrophen sind viele globale Lieferketten betroffen.



Zinswende und Unternehmensthemen


Die Notenbanken sorgen vielleicht dafür, dass die Zinswende bald
da ist. Nach der Leitzinssenkung auf 0%, dem Milliardenschweren
Ankauf von Anleihen und der extrem lockeren Geldpolitik wurde die
schwache Wirtschaft gestützt und das Abgleiten in eine Depression
verhindert. Der weltweite Konjunkturaufschwung nach dem ersten
Corona-Tief scheint nun einen langsamen Zins-Anstieg auszulösen.
Ich glaube allerdings, dass diese Zinswende langsam verlaufen
wird. Die Fed befürchtet einen Inflationsanstieg in den USA auf
3,4%


Tourismus macht in sehr vielen Ländern einen Großteil des
Umsatzes aus und hier stellt sich die Frage, wie lange das
Corona-Thema uns wirtschaftlich noch begleiten und beeinflussen
wird. Immer noch werden Investitionen verschoben und die Menschen
warten ab, wie sich das Ganze entwickelt. Die pro
Kopf-Verschuldung steigt dank andauernder Staatsverschuldung auf
ein neues Rekord-Hoch. Ein härterer Kurs in Peking sorgte vor
kurzem für einen gewissen Ausverkauf von chinesischen
Tech-Aktien. So äußert sich die Angst der Wirtschaft vor dem
Einfluss der kommunistischen Führung. Der Medizinkonzern Pfizer
erhöht seine Umsatzprognose deutlich mit einer
Quartalsgewinn-Steigerung von über 60%. Tesla legt einen
Quartals-Rekord mit einem Milliarden-Gewinn vor, aber die
E-Offensive der Konkurrenz von Ford, VW, Daimler und BMW zieht
ebenfalls an.


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