#209 Die falsche Geldanlage der Deutschen: Zeit zum Handeln!

#209 Die falsche Geldanlage der Deutschen: Zeit zum Handeln!

Mit Aktienprofi Ulrich Müller
22 Minuten

Beschreibung

vor 9 Monaten
Geld investieren leicht gemacht: Dein Weg zur optimalen Geldanlage

Ich habe Dir insgesamt 10 Assetklassen mitgebracht, und gemeinsam
schauen wir in dieser Folge über die Vor- und Nachteile der
einzelnen Geldanlage-Möglichkeiten. Welches ist die beste
Geldanlage? Und welches ist die schlechteste Geldanlage, die die
Deutschen wählen können? Sei gespannt, auf welche Weise Du Dein
Geld möglichst sicher anlegen kannst! Sicherheit und Garantie
sind für die Deutschen nach wie vor das A und O beim Thema Geld.
Es gab zahlreiche Krisen und Kriege. Seit knapp 80 Jahren leben
wir nun in Freiheit und Ruhe nach dem 2. Weltkrieg. Für die
Menschen, die ihr Geld hart verdienen, zählt daher ganz
besonders: dieses Geld nicht zu verlieren.


Auf diese drei Fragen bekommst Du in der Folge eine
Antwort:
Welche Assetklassen nutzen die Deutschen am
häufigsten? Fonds & ETFs: Wie sinnvoll sind
sie? Eigenheim vs. Mietobjekt: Wie sicher sind
Immobilien? Welche Assetklassen nutzen die Deutschen am
häufigsten?

Wenn wir uns die Geldanlagen der Deutschen anschauen, kommen wir
nicht drumherum: Nach wie vor ist das klassische Sparbuch eine
der am häufigsten genutzten Assetklassen hierzulande. Wenn Du
jetzt gerade denkst, “wie, Sparbuch?…das nutzt doch keiner
mehr!”, dann muss ich Dich leider enttäuschen: Aktuell spricht
man sogar von Werten um 5 Billionen Euro, die inlands auf den
Sparbüchern liegen. Jetzt stell Dir einmal vor, man würde dieses
Geld nehmen und einigermaßen vernünftig in Aktien
investieren… 


Ein Sparbuch ist übrigens ein typischer Geldwert: Bei einem
Geldwert wird ein Vertrag mit einem Dritten geschlossen,
allermeistens handelt es sich dabei um eine Bank oder einen
Versicherungsmakler. Du gibst Dein Geld an eine Bank und erhältst
am Ende Zinsen zurück. Andere bekannte und in Deutschland sehr
häufig genutzte Geldwerte sind beispielsweise das Bausparen, das
Tagesgeldkonto oder die Lebensversicherung. Du solltest Dir
darüber im Klaren sein, dass Du bei solchen Geldwerten
grundsätzlich Geld verleihst. 


Ich sage dazu immer zwei Dinge:
Geld zu verleihen, ist in der Regel ein Fehler. Geld zu
verleihen, hat nichts mit Investieren zu tun —  zumindest für
Dich nicht.

Eine Bank ist auch immer ein Unternehmen, die ihr Geld durch das
Handeln mit Deinem Geld verdient. Es gibt da eine Reihe an
Sicherheitsmechanismen, damit Dein Geld geschützt ist; richtige
Garantien gibt es aber nur, solange man Vertrauen in die Währung
hat. Wenn Du Dein Geld an eine Bank gibst, hast Du Vertrauen in
den Einlagensicherungsfonds (durch den Du geschützt bist) und
erlaubst der Bank, das Geld ihrerseits anzulegen bzw. damit zu
handeln. Dadurch verdient die Bank Geld und gibt Dir einen
kleinen Teil davon ab.


Wie sinnvoll Tagesgeld, Bausparen und eine Lebensversicherung
wirklich sind, das erfährst Du ebenfalls in dieser Folge.
Fonds & ETFs: Wie sinnvoll sind sie?

Bei der Betrachtung sicherer Geldanlagen, kommen wir nicht um die
Anlageform in Aktien herum, denn Aktien sind die sicherste
Geldanlage der Welt. Sogar Christian Lindner denkt mittlerweile
über eine Aktienrente nach, denn nur so ließen sich zuverlässig
Versorgungslücken schließen. Wenn es um Aktien geht, stehen an
erster Stelle die Fonds. Bei einem Aktienfonds hast Du den
Vorteil, definitiv einen Sachwert zu erwerben, denn Du legst Dein
Geld wirklich in der Wirtschaft an. Du hast zwar einen Vertrag
mit dem Fonds, aber das Geld wird ausschließlich in Aktien
angelegt. Beim Fonds gibt es zudem große
Sicherheitsmöglichkeiten. Ein Nachteil sind die hohen Kosten, und
wo Aktienfonds draufsteht, ist auch Aktienfonds drin — das heißt,
auch wenn die Märkte nur nach unten laufen, bleibst Du
ausschließlich in Aktien investiert.


Der ETF (Exchange Traded Fund) ist ähnlich aufgebaut, aber eher
passiv. Er bildet eher den DAX nach oder die Nasdaq. Du bist also
passiv investiert und breit gestreut, dadurch sind die Kosten
etwas reduziert. Das alles sind Gründe, warum ETFs aktuell ganz
klar bevorzugt werden. Ich persönlich bevorzuge die Einzelaktie
und halte diese für am sichersten, alle Infos dazu bekommst Du
gegen Ende der Folge.
Eigenheim vs. Mietobjekt: Wie sicher sind Immobilien?

Immobilien sind ein eigenes riesiges Thema. Tatsächlich besitzen
aber rund 50-60 % der Deutschen ein Eigenheim, daher darf das
Thema Immobilien als Geldanlage in dieser Folge natürlich nicht
fehlen. Ich persönlich unterscheide hier aber zwischen zwei
Dingen: Immobilie als Eigenheim und Immobilie als Mietobjekt. Das
Eigenheim ist eben keine Assetklasse, sondern als Luxusgut zu
betrachten. Wenn Du ein Eigenheim finanziell analysierst, kommt
am Ende nicht wirklich etwas dabei heraus. Wenn Du die Immobilie
jedoch vermietest, kommen wir zur Assetklasse Immobilie. 


Du investierst zwar, aber jemand anderes zahlt durch seine Miete
das Objekt für Dich ab. Somit hast Du einen Sachwert. Eine
interessante Immobilie ist immer ein gutes Investment, da ist es
ganz wie mit der Aktie. Ein großer Nachteil: Du musst Dich
wirklich gut auskennen, um kein Geld zu verlieren. Zu Immobilien
als Geldanlage gibt es auch eine eigene Podcastfolge, die das
Thema von Grund auf beleuchtet.


In dieser Folge bekommst Du außerdem noch Infos zu Krypto und
Rohstoffen als Geldanlage.


---


Mehr Informationen findest Du auf meiner
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