#211 Vorsorge ist besser als Nachsorge

#211 Vorsorge ist besser als Nachsorge

Mit Aktienprofi Ulrich Müller
20 Minuten

Beschreibung

vor 8 Monaten
Sichere jetzt Deine Zukunft: Warum Altersvorsorge nicht
unterschätzt werden darf!

Wir beschäftigen uns in dieser Folge mit der Altersvorsorge. Ich
zeige Dir, warum Aktien und die Börse dafür ein wichtiges Thema
sind. Du bekommst von mir ein paar Tipps und Features, denn es
ist unglaublich wichtig, sich um die Altersvorsorge zu kümmern.
Die Altersvorsorge ist sogar der letzte Schritt zur finanziellen
Freiheit, wenn Du das “Rentengame” mitspielst, denn wenn Du
bereits vor dem Rentenalter finanzielle Freiheit erlangt hast,
hast Du auch die finanziellen Möglichkeiten, Deine Alterszeit
finanziell abzusichern. Du kannst von Deinem Vermögen leben. Das
betrifft im Vergleich zu den knapp 8 Milliarden Menschen aber nur
vergleichsweise wenige, daher ist Vorsorge besser als Nachsorge
und deswegen sind wir heute hier. 


Auf diese drei Fragen bekommst Du in der Folge eine
Antwort:
Was ist eine Altersvorsorge & wofür brauchst Du
sie? Welche Rolle spielt das Alter?
Wie wichtig ist die Inflation bei der
Altersvorsorge? Was ist eine Altersvorsorge & wofür
brauchst Du sie?

Bevor wir uns nun im Detail dem “How to” widmen, ist es zunächst
wichtig zu klären, was Altersvorsorge überhaupt ist, und wofür Du
sie brauchst. Allgemein kann man sagen, wir sprechen hier von der
“Versorgungslücke”. Du bist angestellt oder vielleicht auch
selbstständig. Als Angestellter zahlst Du in die Rentenkasse ein
und vom Brutto fließt ein Teil in die sogenannten Sozialkassen.
Du zahlst mit einem Teil Deines Einkommens Deine Rentenbeiträge.
Daraus ergibt sich dann für die Zukunft die Höhe Deiner
Altersrente. Wenn wir realistisch sind, sind das in der Regel
(bedingt durch Ausbildung, Studium, Elternzeit, Krankheit,
Steuern etc.) 50 % von dem, was Du heute netto verdienst. Das ist
dann entsprechend mit Versorgungslücke gemeint: Wer heute z.B.
2000 Euro netto verdient, hat eine Rente von ca. 1000 Euro und
damit eine Versorgungslücke von ebenfalls 1000 Euro. 


Ein beliebtes Ammenmärchen zum Thema Rente: “Ich brauche im Alter
nicht mehr so viel, ich mache ja dann auch nicht mehr so viel.”
Ich kann Dir heute sagen - das ist bei weitem nicht richtig. Ich
habe in meinen 17 Jahren in der Versicherungsbranche viele
Menschen bis in die Rente begleitet. Ich bin heute auch selbst
finanziell frei und lebe mein Leben so, wie ich das möchte. Ich
habe es auch durch meine eigenen Eltern erlebt: Wenn man alt ist,
dann hat man extrem viel Zeit. Und Zeit ist teuer. Du wirst des
Öfteren einkaufen gehen, vielleicht ein paar Urlaube mehr machen.
Du willst Dir etwas gönnen können, Dein Hobby ausleben oder
vielleicht einfach in der Stadt öfter mal einen Kaffee trinken
gehen. Freizeit kostet Geld, und ich kann Dir aus den erlebten
Erfahrungen sagen, dass Menschen später eher das gleiche Netto
brauchen, was sie vorher hatten. 


Wenn wir nun auf die Selbstständigen schauen, dann gibt es eine
Reihe von Leuten, die weiterhin in die Rentenkassen einzahlen
(müssen). Es gibt aber auch viele, die ein Konstrukt wie eine
GmbH bauen oder ähnliche Strukturen schaffen, mit denen sie gar
nicht mehr sozialversicherungspflichtig sind. Hier muss dann
darauf geachtet werden, dass Du nirgendwo “automatisch”
einzahlst, und Du somit gar nichts für die Rente hast. Fang also
frühzeitig damit an, Dich um Deine Altersvorsorge zu
kümmern. 
Welche Rolle spielt die Lebenserwartung?

Wenn wir über Reichtum und Altersvorsorge sprechen, gibt es drei
ganz große Bausteine, die wir nicht vergessen dürfen: 
Geld (Sparrate) Zeit, die Du bis zur Rente hast Rendite, die Du
mit der Anlage erzielst

Bei der Zeit ist eines ganz wichtig zu beachten. Die Generation
spielt hier eine erhebliche Rolle. Während bei uns das
Renteneintrittsalter irgendwo zwischen 64 und 67 liegt, wird bei
Menschen, die jetzt gerade anfangen zu arbeiten, wahrscheinlich
eine 70 dabei sein. Natürlich kannst Du auch früher in Rente
gehen. Dann allerdings reduziert sich Deine Rente um einen
Abschlag von im Schnitt 0,3 % pro Monat. Wenn Du statt mit 67
schon mit 65 in Rente gehst, würden daher ca. 4 % Deiner Rente
wegfallen. Zudem zahlst Du auch zwei Jahre weniger in die Rente
ein, UND Du lebst zwei Jahre länger von Deinem Kapital. Man kann
also sagen, der frühere Renteneintritt kostet eine Menge Geld.


Wie beim Vermögensaufbau sind Geld, Zeit und Rendite das alles
Entscheidende. Wenn Du an einer dieser Stellschrauben schlecht
aufgestellt bist, dann wird die ganze Unternehmung relativ
schwierig. Achte auf die Zeit, achte auf die Rendite und achte
auf die Summe, damit Du einen vernünftigen Ansatz wählst. Wenn Du
relativ früh anfängst (zwischen 20 und 30), reichen ca. 10-15 %
Sparrate für Deine Altersvorsorge, wenn Du erst mit Mitte 30 oder
40+ anfängst, dann sind es eher schon 15 - 20 %, die Du von
Deinem Netto beiseite legen solltest. 
Wie wichtig ist die Inflation bei der Altersvorsorge?

Aktuell gibt es ein zusätzliches spannendes Thema, wenn man sich
die Altersvorsorge anschaut, und das ist die Inflation. Viele
Berater berechnen die Inflation mit. Mein Tipp für Dich: Wenn Du
heute weißt, dass Du später eine Versorgungslücke von 1000 Euro
zu decken hast, aber noch 30 Jahre einzahlen oder ansparen
kannst, dann rechne wie folgt: 


1000 Euro Versorgungslücke x 2 % Inflation und das auf die 30
Jahre


Dann sieht Du schnell, dass aus den 1000 Euro “mal eben” 1811
Euro geworden sind. 


Der zweite wichtige Punkt: Inflation gilt auch noch im
Rentenalter. Das ist ein ganz großer Fehler, der auch von vielen
Beratern gemacht wird. Viele gehen davon aus, dass die 1811 Euro
aus unserem Beispiel dann schon inflationsbereinigt sind und es
reicht, die Rente daher auf diese 1811 Euro zu berechnen. 


Das ist falsch!


Wenn Du mit 67 in Rente gehst und dann noch z.B. 30 Jahre lebst,
dann sind aus den 1811 Euro, die Du monatlich zur Verfügung hast,
bei 2 % Inflation in diesen 30 Jahren wieder 1000 Euro geworden,
da die Inflation Dir Dein Geld weggefressen hat. Es ist also
enorm wichtig, die Rente im Alter weiter in Hinblick auf die
Inflation im Auge zu behalten und das auch mitzuberechnen, um
später dieselbe Kaufkraft zu haben wie heute. 


Mein Tipp: Achte darauf, später dieselbe Rente zu haben, wie
heute Dein Nettoeinkommen, abzüglich der Rate für Deinen
Rentensparplan. Damit solltest Du relativ gut hinkommen.


In der Folge gebe ich Dir außerdem verschiedene Vehikel an die
Hand, um die Altersvorsorge zu decken. 


---


Mehr Informationen findest Du auf meiner
Webseite:


ulrichmueller.de


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