#213 Geld: Freund oder Feind? Wie Dein Mindset Deine Finanzen beeinflusst

#213 Geld: Freund oder Feind? Wie Dein Mindset Deine Finanzen beeinflusst

Mit Aktienprofi Ulrich Müller
21 Minuten

Beschreibung

vor 8 Monaten
GELD: Gut oder böse?

Erstmal finde ich Deine Bereitschaft, in Deine Fortbildung zu
investieren sowie das Thema Geld für Dich zum Fokus zu machen,
großartig. Wie immer ist auch diese Folge relativ kurz gehalten,
15-20 Minuten bekommt man immer irgendwo unter. So kannst Du Dich
kurz auf ein wichtiges Thema konzentrieren und dann mit Deiner
Tagesplanung fortfahren. Das Thema Geld ist super wichtig, daher
ist es toll, Dich wieder mit dabei zu haben. Eine heiße Frage,
die mir immer mal wieder gestellt wird, ist, ob Geld gut oder
böse/schlecht sei. Wie kommt das? “Geld regiert die Welt” — da
bleibt die Frage nicht aus. Hat der Kapitalismus die Welt
zerstört? Ist dauerhaftes Wachstum gesund? Und allem voran — was
hat es eigentlich mit dem Geld auf sich? Schauen wir uns mal
genauer an, was das liebe Geld so zu bieten hat.


Auf diese drei Fragen bekommst Du in der Folge eine
Antwort:
Wie sieht die Geschichte des Geldes aus?
Wie wichtig ist Geld — und wie gut/böse?
Was bedeutet Geld für die Wirtschaft? Wie sieht
die Geschichte des Geldes aus?

Das Geld ist  — wie so vieles — als Tauschmittel gestartet.
Früher wurden Waren gegeneinander getauscht, das Brot gegen das
Vieh, Obst gegen Gemüse... Irgendwann wurde der Wunsch nach einem
Tauschmittel laut, welches dem Gegenwert des zu tauschenden
Gegenstandes entsprach. Zunächst tauschte man die puren Metalle,
das Gold oder das Silber. Doch Dinge, die wertvoll sind, können
gefälscht werden. Bis heute versucht man sogar den Euro zu
fälschen und in Umlauf zu bringen. 


Das Geld ist also durch den Gedanken eines Tauschobjektes
entstanden. Ein weiterer Vorteil: Es ist relativ klein und
dadurch gut zu transportieren. Selbst wenn Du mehrere
200-Euro-Scheine in der Tasche hast, würdest Du sie immer noch in
ein Portemonnaie stecken können, obwohl Du unter Umständen einen
Gegenwert von mehreren tausend Euro mitführst. Man kann also Geld
nicht nur als Tauschmittel bezeichnen, sondern auch als
Wertaufbewahrungsmittel. Dieser Wert entsteht allerdings nur
durch das Vertrauen, das wir in diese Scheine und damit in die
Währung haben. 
Wie wichtig ist Geld - und wie gut/böse?

Wenn ich sage, ich liebe Geld — bzw. ich liebe mein Geld — dann
bekomme ich manchmal die etwas blöde Frage “mehr als Deine
Familie?” zurück. Natürlich nicht! Aber schon dicht dran. Das ist
die etwas scherzhafte Antwort von mir. Grundsätzlich haben wir
gelernt, dass erstmal alles Energie ist. Geld ist auch Energie.
Und oft sieht man: Wenn man in etwas viel Energie investiert,
bekommt man meistens auch bessere Ergebnisse. Ein simples
Beispiel: Wenn Du mehr Energie in Dein Golfspiel investierst und
öfter spielst, dann wirst Du mit der Zeit immer besser. So ist es
auch mit dem Geld: Wenn Du Dein Wissen zum Thema Geld ausbaust,
wenn Du Deine Glaubenssätze verbesserst und damit Fähigkeiten
erlernst, wie man Geld besser versteht, dann wirst Du damit mehr
Geld in Dein Leben ziehen, weil Du verstehst, wie es
funktioniert.


Wenn wir uns nun anschauen, ob Geld gut oder böse ist, ist die
Antwort relativ einfach: Geld ist erstmal nichts davon — aber Du
kannst es positiv oder negativ einsetzen. Geld ist das, wozu Du
es machst. Du kannst mit Deinem Geld beispielsweise einen Brunnen
bauen, damit Menschen mit Wasser versorgt sind. Du kannst Geld
spenden oder Schulen bauen. Dann setzt Du Dein Geld positiv ein.
Gesundheit ist eines der Dinge, die Du nicht kaufen kannst.
Gesundheit ist in Dir, sie hängt von verschiedenen Faktoren ab:
trinke genug gesundes Wasser, ernähre Dich gesund, mach
ausreichend Sport usw. Aber Geld kann Dir hier helfen, leichter
an gesunde Nahrung oder an Bildung zu kommen. 
Was bedeutet Geld für die Wirtschaft?

Geld verdirbt den Charakter. Diesen Spruch haben wir wohl alle
schon mal gehört. Ich persönlich bin anderer Meinung: Geld
verdirbt in meinen Augen nicht den Charakter, es hat eine
Lupenwirkung — es bringt die Eigenschaften deutlicher zum
Vorschein, die es sowieso schon gibt. Das können wir nun auch auf
die Themen Wirtschaft und Börse anwenden, denn diese beiden
Bereiche stecken auch oft genug negative Kommentare ein. Zunächst
lässt sich ganz einfach sagen: Geld in der Wirtschaft schafft z.
B. Arbeitsplätze. Durch diese Arbeitsplätze entstehen Steuern und
Sozialabgaben, deswegen ist das Ganze ein Sozialstaat, denn aus
diesen Geldern werden Menschen “gefördert”, die nicht (mehr)
arbeiten können.


Zum anderen brauchst Du in einem Unternehmen natürlich Geld, um
die Mitarbeiter zu bezahlen. Hier sind wir wieder beim
Tauschgeschäft: Der Mitarbeiter tauscht seine Arbeit gegen Dein
Geld. Zudem ist Geld für viele eine Motivation oder ein Zeichen
der Anerkennung. Geld ist auch heutzutage noch ein
Wertaufbewahrungsmittel. Menschen sparen auf vielfältige Weise.
Geld hält die Wirtschaft am Laufen, indem es im Kreislauf bleibt.
Würden wir alles Geld abheben und horten, käme die Welt an ihre
Grenzen.


In der Folge schauen wir uns zudem an, ob die Börse gut oder böse
ist, welche Rolle die Börse für die Wirtschaft spielt, und warum
finanzielle Bildung für Kinder unheimlich wichtig ist.


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