L.I.S.A. - Was wäre gewesen? Der Deutsche Herbst ist ein anderer

L.I.S.A. - Was wäre gewesen? Der Deutsche Herbst ist ein anderer

Der Podcast über Kontrafaktische Geschichte mit Kevin Lenk
1 Stunde 3 Minuten

Beschreibung

vor 9 Monaten
Namen wie Stammheim, Hanns-Martin Schleyer sowie Landshut und
Mogadischu. Am Ende setzte sich der Staat gegen die Forderungen der
RAF durch. Er befreite die Geiseln in der Lufthansa-Maschine in
Somalia, musste dafür aber die Ermordung des entführten
Arbeitgeberpräsidenten und Vorsitzenden des Bundesverbandes der
Deutschen Industrie, Hanns-Martin Schleyer, in Kauf nehmen. Kurz
zuvor hatten sich im Hochsicherheitstrakt der Justizvollzugsanstalt
Stuttgart-Stammheim drei der vier inhaftierten RAF-Mitglieder
umgebracht. Heute wird das Festhalten des Staates an seiner
Nichterpressbarkeit durch Terroristen als richtig bewertet. Die
Bundesrepublik habe sich als Demokratie bewährt. Was aber wäre
gewesen, wenn beispielsweise der Zugriff auf das entführte Flugzeug
in Mogadischu nicht gelungen wäre? Was, wenn die Entführer die
Maschine in die Luft gesprengt hätten? Was wäre dann aus der
Bundesrepublik geworden? Wir haben diese Fragen dem Historiker
Kevin Lenk von der Universität Münster gestellt. Den
Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/waswaeregewesen_kevinlenk_deutscherherbst

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