Pummelig, korpulent und füllig?

Pummelig, korpulent und füllig?

Wie Euphemismen Vorurteile gegenüber dick_fetten Menschen fördern
29 Minuten
Podcast
Podcaster

Beschreibung

vor 2 Jahren
Wie Euphemismen Vorurteile gegenüber dick_fetten Menschen fördern
In den allermeisten Fällen wird es sich in deinem Alltag vermeiden
lassen, die Körper von dick_fetten Menschen (oder überhaupt jeden
Körper) zu beschreiben. Falls du aber beispielsweise im
Gesundheitswesen arbeitest oder einen Anti-Diät-Podcast aufnimmst,
dann wird es Situationen geben, in denen es wichtig und richtig
ist, über Körper zu sprechen. Welche Begriffe du dann verwenden
kannst, die möglichst wenig stigmatisierend sind, und warum Sprache
so mächtig ist, dass sie sogar bestehende Strukturen verstärken und
dich damit Teil des Problems machen kann, das erfährst du in dieser
Episode. Außerdem spreche ich darüber, warum es auch bei diesem
Thema nicht hilfreich ist, alles super dogmatisch zu sehen.
Beispielsweise bin ich mir bei dem Begriff „curvy“ auch noch nicht
ganz sicher, wie meine Meinung dazu ist. Ab und zu benutze ich ihn,
ab und zu fühlt es sich nicht gut an. Aber egal, wie die
Entscheidung aber in der Zukunft ausfallen wird, sie wird mich ganz
sicher nicht davon abhalten, weiterhin The Curvy Magazine zu lesen.
Die Chefredakteurin von @thecurvymagazine Carola Niemann war
übrigens auch schon hier im Podcast und zwar in Episode #49. Ich
wünsche dir viel Spaß beim Anhören dieser und weiterer Episoden!
Seit kurzem gibt es den Audiokurs 2.0 „Wie werde ich meine
Diätmentlität los – in 5 Tagen?“ zu kaufen. Kleiner Tipp: Momentan
bekommst du als Newsletter-Abonnent:in einen Rabatt auf den
Audiokurs, also melde dich gleich an:
https://antoniepost.de/antworten-fettphobie-bodyshaming/ Hier
kannst du den Audiokurs herunterladen:
https://antoniepost.de/audiokurs-2-0/ Alle Shownotes findest du
hier:
https://antoniepost.de/2021/09/15/pummelig-korpulent-und-fuellig/
Disclaimer: Dieser Podcast dient ausschließlich zu Informations-
und Bildungszwecken, ist kein Ersatz für eine individuelle
medizinische oder psychische Gesundheitsberatung und stellt keine
Therapeut-Patient-Beziehung dar. Falls du Hilfe brauchst wende dich
z. B. an: https://www.bzga-essstoerungen.de/ oder Telefon:
0221-892031 (Es fallen die Kosten für Gespräche ins Kölner Ortsnetz
an). Das Beratungstelefon der BZgA steht Betroffenen, Angehörigen
und anderen Personen für Fragen rund um Essstörungen zur Verfügung.
Die Berater unterliegen der Schweigepflicht.

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