Abnehmen macht nicht gesünder

Abnehmen macht nicht gesünder

Warum vorsätzliche Gewichtsreduktion kein Teil meiner Arbeit ist
55 Minuten
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Beschreibung

vor 2 Jahren
Warum vorsätzlicher Gewichtsverlust kein Teil meiner Arbeit ist
Gewichtsverlust ist derzeit in der Gesundheitsversorgung und
besonders auch in der Ernährungsberatung und -therapie einer der
häufigsten Empfehlungen zur Verbesserung der Gesundheit von
mehrgewichtigen Personen, trotz begrenzter Beweise für einen
langfristigen Erfolg. Die wissenschaftlichen Daten zeigen
eindrucksvoll, dass der gewichtszentrierte Ansatz für die meisten
Menschen nicht wirksam ist, da 95-98% der Diäten in den ersten 1-5
Jahren scheitern und 2/3 nach der Diät schwerer sind als vorher und
mit Beeinträchtigungen der Gesundheit und des Wohlbefindens
verbunden sind, bzpw. aufgrund erhöhter Stresslevel durch die Diät
an sich, aber auch Gewichtsstigmatisierung, und Weight Cycling, das
unabhängig vom Gewicht Gesundheitsrisiken birgt. Es ist nun
wirklich an der Zeit für einen Paradigmenwechsel, daher sehen wir
uns in der heutigen Episode gemeinsam an, was die Vor- und
Nachteile einer gewichtszentrieren Gesundheitsversorgung in
Vergleich zu einem gewichtsneutralen Ansatz sind. Kleiner Spoiler
Alert: Es gibt keine Nachteile! Außerdem spreche ich darüber, warum
ich Menschen nicht beim Abnehmen unterstütze und welche Vorteile du
als Gesundheitsdienstleister:in davon hast, gewichtsneutral zu
arbeiten. Viel Spaß beim Anhören! Seit kurzem gibt es den Audiokurs
2.0 „Wie werde ich meine Diätmentlität los – in 5 Tagen?“ zu
kaufen. Kleiner Tipp: Momentan bekommst du als
Newsletter-Abonnent:in einen Rabatt auf den Audiokurs, also melde
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kannst du den Audiokurs herunterladen:
https://antoniepost.de/audiokurs-2-0/ Alle Shownotes findest du
hier:
https://antoniepost.de/2021/10/20/abnehmen-macht-nicht-gesuender/
Disclaimer: Dieser Podcast dient ausschließlich zu Informations-
und Bildungszwecken, ist kein Ersatz für eine individuelle
medizinische oder psychische Gesundheitsberatung und stellt keine
Therapeut-Patient-Beziehung dar. Falls du Hilfe brauchst wende dich
z. B. an: https://www.bzga-essstoerungen.de/ oder Telefon:
0221-892031 (Es fallen die Kosten für Gespräche ins Kölner Ortsnetz
an). Das Beratungstelefon der BZgA steht Betroffenen, Angehörigen
und anderen Personen für Fragen rund um Essstörungen zur Verfügung.
Die Berater unterliegen der Schweigepflicht.

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