Ein Hoch auf den Stillstand

Ein Hoch auf den Stillstand

Bewegung & Veränderung in Teamentwicklung, Empathie & Reflexion entscheidend für Teams. Führungskräfte wichtig. Stillstand & Veränderung essentiell. "Fokus Team" Podcast.
18 Minuten
Podcast
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Alles rund um Teamentwicklung und -begleitung
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Hamburg

Beschreibung

vor 1 Jahr

In dieser Folge des Podcasts "Fokus Team" sprechen wir über
Bewegung und Veränderung in der Teamentwicklung. Mein Kollege
Lukas Steurer berichtet von spannenden Teamworkshops und erwähnt,
dass sich der Plan geändert hat. Wir diskutieren verschiedene
Aspekte des Themas und wie wir Teams dabei unterstützen können,
Veränderungen anzunehmen. Lukas erklärt, dass sie oft Anfragen
von Teams erhalten, die Veränderungen wollen. Sie versuchen
herauszufinden, welche Gründe und Ziele dahinter stehen.
Allerdings gibt es auch Teams, die den Stillstand bevorzugen und
Veränderungen ablehnen. Es ist wichtig, zu verstehen, warum ein
Team keinen Wandel wünscht und wer davon profitiert. Ich betone
die Bedeutung von Empathie bei der Begleitung von Teams. Wenn ich
ihre Position nicht nachvollziehen kann, fällt es mir schwer, sie
in ihrer aktuellen Haltung zu unterstützen. Wir diskutieren die
Wertschätzung für die aktuelle Situation und die Stabilität in
der Nichtveränderung. Um effektive Impulse zu setzen, bauen wir
Wertschätzung auf. Empathie hilft uns dabei, das Gegenüber zu
verstehen und anzuerkennen. Es ist wichtig, die Erwartungen
herunterzuschrauben und den Ist-Zustand anzuerkennen. Eine
empathische Begegnung ist notwendig, um den Moment des
Kontaktaufbaus zu nutzen. Teams können sich auch in schwierigen
Situationen wohl fühlen, indem sie sich auf den vorhandenen
Ist-Zustand einstellen. Es ist entscheidend, den Ist-Zustand zu
würdigen und zu schätzen, da er bereits Wert hat. Wir müssen
empathisch mit den Bedürfnissen des Teams umgehen und eine
Lernzone außerhalb der Komfortzone schaffen. Dabei sollten wir
uns fragen, welche Impulse und Hindernisse vorhanden sind, um
Neues zu wagen. Es ist wichtig, das Team in der Lernzone zu
halten und nicht in die Panikzone zu treiben. Nach schwierigen
Ereignissen ist es wichtig, die Zusammenarbeit zu reflektieren
und sich mit dem Team auseinanderzusetzen. Manchmal kann es
vorkommen, dass Menschen verletzt sind und nicht mehr
zusammenarbeiten wollen. In solchen Fällen müssen wir als
Team-EntwicklerInnen bewusst sein, dass Veränderung außerhalb der
Komfortzone liegt. Wir müssen die Agenda anpassen und auf die
Stimmung und Bedürfnisse des Teams achten. Es ist auch wichtig,
dass Führungskräfte eine Rolle dabei spielen, einen Kontrast
zwischen dem Ist-Zustand und dem gewünschten Zustand zu schaffen.
Dieser Kontrast hilft bei der Erzeugung von Bewegung und
Fortschritt. Nicht nur die Teams, sondern auch die Führungskräfte
sollten im Fokus stehen, da sie eine wichtige Rolle bei der
Veränderung und Entwicklung der Teams spielen. Ich persönlich
finde es toll, dass ich die Möglichkeit habe, mit verschiedenen
Personen in Kontakt zu treten und herauszufinden, was sie gerade
brauchen. Das Wechselspiel zwischen Stillstand und Veränderung
ist entscheidend für die Entwicklung von Teams.

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