#82 Warum ein Liebesroman über Israel und Palästina als Schullektüre verboten wird - “Wir sehen uns am Meer” von Dorit Rabinyan

#82 Warum ein Liebesroman über Israel und Palästina als Schullektüre verboten wird - “Wir sehen uns am Meer” von Dorit Rabinyan

Welche (politischen) Grenzen hat eine Liebesbeziehung? Wie kommt es, dass ein Liebesroman über Israel und Palästina zum Politikum - und als Schullektüre verboten wird?
22 Minuten
Podcast
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Wir sprechen über Bücher von Frauen aus einer feministischen Perspektive. Bei uns bekommt ihr neben spannenden Buchtipps auch inspirierende Interviews mit Autorinnen und Aktivistinnen zu hören. Wir sprechen nicht nur über Feminismus und Literatur, sond...

Beschreibung

vor 9 Monaten
Im Roman “Wir sehen uns am Meer” von Dorit Rabinyan (2017,
Kiepenheuer & Witsch) lernen sich Liat und Chimli in New York
kennen und verlieben sich. Sie ist Übersetzerin, er Maler und
beiden fehlt die wärmende Sonne ihrer Heimat. Eine ganz harmlose
Liebesgeschichte also - oder doch nicht? Liat ist jüdische
Israelin, und Chimli ist Palästinenser und bald wird klar, dass
diese Liebe nur außerhalb ihrer Heimatorte möglich ist. In dieser
Folge besprechen wir über die politischen Grenzen von
Liebesbeziehungen und warum der Roman in Israel als Schullektüre
verboten wurde. Unabhängiger, feministischer Content wird oft nicht
honoriert: Dabei könnt ihr einspringen! Mit einem kleinen
finanziellen Beitrag helft ihr uns, schreibenden Frauen eine
Plattform zu geben und feministische Literaturkritik zu leisten.
Alle Infos findet ihr unter www.steadyhq.com/diebuchpodcast!

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