Die Wurzeln von Musik und Emotion

Die Wurzeln von Musik und Emotion

Über Bildungsforschung, das Bauchgefühl, große Philologie, Aufklärung, Sprache, Zivilisation und DNA-Computer. Man unterschätzt, dass Lernen unwillkürlich ist.
22 Minuten
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Über Bildungsforschung, das Bauchgefühl, große Philologie, Aufklärung, Sprache, Zivilisation und DNA-Computer. Man unterschätzt, dass Lernen unwillkürlich ist.

Beschreibung

vor 2 Jahren
Einer Gruppe von Pygmäen im Kongo und einer Gruppe von Kanadiern
wurde jeweils eigene Musik und Musik der anderen Seite vorgeführt.
Es gibt, sagen die Ethnologen und Musikwissenschaftler an der TU
Berlin, welche die Untersuchung durchführten, verblüffend starke
Gemeinsamkeiten in der Reaktion über Kontinente und Verschiedenheit
der Kulturen hinweg. Erst auf diese gemeinsamen emotionalen Wurzeln
setzen sich die Besonderheiten bei der Rezeption der Musik.
Allerdings fühlen sich die Jäger im Kongo, für die die Musik böse
Geister vertreibt und glückbringende herbeiholt, durch
melancholische Westmusik nicht angezogen. Sie nutzen Musik nicht
zur Trauer. Denn nur fröhliche Musik vertreibt böse Geister. Der
Musikwissenschaftler, Dr. Hauke Egermann, Mitglied der
Forschungsgruppe an der TU Berlin, berichtet. Erstausstrahlung am
10.10.2016

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