Freiheitsidee und Wissenschaft

Freiheitsidee und Wissenschaft

Über Bildungsforschung, das Bauchgefühl, große Philologie, Aufklärung, Sprache, Zivilisation und DNA-Computer. Man unterschätzt, dass Lernen unwillkürlich ist.
23 Minuten
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Über Bildungsforschung, das Bauchgefühl, große Philologie, Aufklärung, Sprache, Zivilisation und DNA-Computer. Man unterschätzt, dass Lernen unwillkürlich ist.

Beschreibung

vor 2 Jahren
Auf die Niederlage Preußens gegenüber Napoleon antwortete der
geschundene Staat Friedrich des Großen mit stürmischen Reformen:
der Städtefreiheit und einer Bildungsreform, die den
Freiheitsbegriff vor allem in der Wissenschaft realisierte. Von
1808 bis 1810 wird die Humboldt-Universität in Berlin als neues
Modell gegründet. Ein ungewöhnliches politisches Temperament,
Wilhelm von Humboldt, entwickelt eine Art von "Gartenanlage des
Wissens", deren Ideale noch heute an den Eliteuniversitäten der
U.S.A. praktiziert werden, während in Europa diese Richtung
wissenschaftlicher Qualität eher bedroht erscheint. Für die
Wirksamkeit der Reformen von 1810 und Wilhelm von Humboldts
scharfen Blick spricht, dass an der Spitze auch der "bloß
verwalteten Universität" sich immer wieder die Freiheitsidee und
damit Humboldts Vorstellung von lebendiger Wissenschaft durchsetzt.
Der Universitätslehrer für Banken-, Markt- und Gesellschaftsrecht
an der Humboldt-Universität, Prof. Dr. Stefan Grundmann, berichtet.
Erstausstrahlung am 24.01.2011

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