Guy Parmelin – zwischen Freihandelserfolg und Stahlkrise

Guy Parmelin – zwischen Freihandelserfolg und Stahlkrise

Kaum hat er auf das Freihandelsabkommen mit Indien anstossen können, fordert das Parlament Notmassnahmen für die «systemrelevante» Schweizer Stahlbranche. Was bringt das Abkommen wirklich und (wie) ist die Schweizer Stahlindustrie zu retten?
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vor 1 Monat
Kaum hat er auf das Freihandelsabkommen mit Indien anstossen
können, fordert das Parlament Notmassnahmen für die
«systemrelevante» Schweizer Stahlbranche. Was bringt das Abkommen
wirklich und (wie) ist die Schweizer Stahlindustrie zu retten?
Anfang Woche dominierte das Freihandelsabkommen mit Indien die
Schlagzeilen. Die meisten Beobachter:innen äusserten sich verhalten
positiv. Allerdings blieb unklar, was das Abkommen der Schweiz
wirklich bringt. Weil das Abkommen in Sachen Nachhaltigkeit
unverbindlich bleibt und die Menschenrechte ausklammert, könnte
noch Opposition aufkommen. Wie will der Wirtschaftsminister
Parlament und Bevölkerung für das Abkommen gewinnen? Und was ist
eigentlich mit den andern Freihandelsverhandlungen mit den deutlich
wichtigeren Partnern USA und MERCOSUR? Neben den internationalen
Fragen ist Guy Parmelin auch mit der angeblich dramatischen
Situation der Schweizer Stahlindustrie konfrontiert. Swiss Steel
und Stahl Gerlafingen schreiben rote Zahlen. Parlamentarier:innen
aus allen Parteien fordern Unterstützungs-Massnahmen für diese
«systemrelevante» Branche. Der Wirtschaftsminister nimmt Stellung.
Thema in der «Samstagsrundschau» sind zudem die Bauernproteste, die
in den letzten Wochen auch in der Schweiz zu reden gegeben haben.
Hat sich die Situation beruhigt oder ist das nur die Ruhe vor dem
nächsten Sturm. Und falls ja, wie will der ehemalige Winzer, Guy
Parmelin, die wütenden Landwirte besänftigen? Guy Parmelin ist Gast
bei Klaus Ammann in der «Samstagsrundschau».

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