Die große Rechtslüge in "Game of Thrones"

Die große Rechtslüge in "Game of Thrones"

Serienreif wagt mit Verfassungsjuristin Anna Gamper ein Gedankenexperiment: Wie ging es nach dem Serienende weiter? Haben die Bewohner der Königslande Aussicht auf Frieden?
44 Minuten
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Beschreibung

vor 2 Jahren
Zu "Game of Thrones" kam Anna Gamper auf sehr herkömmlichem Weg:
beim Zappen. Je länger sie zusah, umso mehr zog sie die
vielschichtige Inszenierung von George R. R. Martins Fantasyromanen
in ihren Bann. Nicht zuletzt, weil sie spannende Aspekte für die
Staatslehre entdeckte – und das ist das Fach der Verfassungs- und
Verwaltungsjuristin und Rechtsprofessorin an der Universität
Innsbruck. Die rechtsstaatliche Beschaffenheit der Königslande
bringt sie jetzt als Anschauungsmaterial in ihre Vorlesungen. Die
Vielschichtigkeit der Serie inspirierte sie und ihren
Institutskollegen Thomas Müller zu einer virtuellen Tagung. Am 12.
Mai konnten Wissbegierige und Serienbegeisterte Vorträgen über
Politikwissenschaft, Soziologie, Geschichte, Kunstgeschichte,
Musikwissenschaft, Sprach- und Literaturwissenschaft bis zu
Theologie und Psychologie im Zusammenhang mit der Serie lauschen.
Für Doris Priesching ein perfekter Anlass, die Verfassungsjuristin
zum Expertengespräch zu bitten und zu fragen: Welche Aussichten auf
demokratische Verhältnisse haben die Menschen aus Westeros &
Co?

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