Medientalk: Das Problem mit der False Balance
Medienschaffende sollen ausgewogen über Themen berichten - Pro und
Contra sollten gleich viel Platz erhalten. Soweit die Theorie. In
der Praxis jedoch führe dieser Anspruch immer mal wieder zu einer
medialen Verzerrung, kritisiert etwa der deutsche Vi ...
32 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Medienschaffende sollen ausgewogen über Themen berichten - Pro und
Contra sollten gleich viel Platz erhalten. Soweit die Theorie. In
der Praxis jedoch führe dieser Anspruch immer mal wieder zu einer
medialen Verzerrung, kritisiert etwa der deutsche Virologe
Christian Drosten. Dann nämlich, wenn Aussenseiter-Positionen
medial gleich gewichtet werden, wie breit abgestützte,
wissenschaftlich fundierte Meinungen. Das führe zu einer so
genannten False Balance - einer falschen Abbildung der Realität.
Wer ist von False Balance betroffen - welche Rolle spielt die
Pandemie dabei und was können Medienschaffende tun, um Effekte von
False Balance zu erkennen und zu verhindern? Im Medientalk
diskutieren: Ariane Tanner (Historikerin) Gian-Andri Casutt
(Kommunikation ETH-Rat)
Contra sollten gleich viel Platz erhalten. Soweit die Theorie. In
der Praxis jedoch führe dieser Anspruch immer mal wieder zu einer
medialen Verzerrung, kritisiert etwa der deutsche Virologe
Christian Drosten. Dann nämlich, wenn Aussenseiter-Positionen
medial gleich gewichtet werden, wie breit abgestützte,
wissenschaftlich fundierte Meinungen. Das führe zu einer so
genannten False Balance - einer falschen Abbildung der Realität.
Wer ist von False Balance betroffen - welche Rolle spielt die
Pandemie dabei und was können Medienschaffende tun, um Effekte von
False Balance zu erkennen und zu verhindern? Im Medientalk
diskutieren: Ariane Tanner (Historikerin) Gian-Andri Casutt
(Kommunikation ETH-Rat)
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