Audi RS Q e-tron E2 - leichter, aerodynamischer und noch effizienter

Audi RS Q e-tron E2 - leichter, aerodynamischer und noch effizienter

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Beschreibung

vor 1 Jahr

 


Eine Rallye ist noch immer faszinierend. Technisch geht
es auch hier immer mehr in Richtung „elektrische Unterstützung“.
Was hier möglich ist, zeigt Audi mit dem neuen RS Q e-tron E2.
Die Ergebnisse werden zeigen, ob der Plan aufgeht!


Darum geht es diesmal!
Im März 2022 hat der Audi RS Q e-tron in Abu Dhabi seine erste
Wüstenrallye gewonnen, nun ist die nächste Evolutionsstufe
bereit. Der innovative Prototyp präsentiert sich für die Rallye
Marokko 2022 und die Dakar 2023 deutlich verbessert. Die
Karosserie ist vollkommen neu und verfügt über eine erheblich
bessere Aerodynamik. Sie hilft, das Gewicht und den Schwerpunkt
des Prototyps abzusenken.


Zudem verbessern neue Betriebsstrategien die Effizienz des
elektrischen Antriebs nochmals. Im Innenraum und beim Radwechsel
profitieren Fahrer und Beifahrer von einer erleichterten
Bedienung. Nach diesen Weiterentwicklungen trägt der RS Q e-tron
nun das Kürzel E2. Es erinnert an den legendären Audi Sport
quattro in seiner endgültigen Ausbaustufe für die Rallye-Gruppe B
in den Achtzigerjahren.


Das Outfit!
Vollkommen neu präsentiert sich das aerodynamische Konzept im
Karosseriebereich unterhalb der Hauben. Fast erinnert diese
Sektion ein wenig an die Gestalt eines Bootskörpers: Ihre
breiteste Stelle befindet sich in Höhe des Cockpits, nach vorn
und hinten verjüngt sich der Karosseriekörper deutlich. Audi
verzichtet nun auf den Teil der Kotflügel, der hinter den
Vorderrädern lag und den Übergang zur Tür darstellte. Intern hieß
diese Struktur „Elefantenfuß“. Dadurch sparen die Konstrukteure
weiteres Gewicht ein und optimieren den Luftfluss.


Power und Drive!   
Der elektrische Antrieb des Audi RS Q e-tron E2 umfasst einen
Energiewandler, bestehend aus einem Verbrennungsmotor und einem
Generator, sowie eine Hochvoltbatterie und die beiden E-Maschinen
an Vorder- und Hinterachse. Eine entscheidende Rolle spielt dabei
das Energiemanagement. Die elektronische Steuerung des
aufwendigen elektrischen Antriebs hat sich bei den ersten
Rallyeeinsätzen bestens bewährt.


Nur in Extremfällen ergaben sich Herausforderungen. So notierte
Audi bei der Rallye Dakar in Situationen, in denen die Räder beim
Sprung oder auf unebenem Gelände wenig Bodenkontakt hatten,
kurzfristige Leistungsüberschüsse. Die Verantwortlichen des
Automobil-Weltverbandes FIA greifen bereits ab einer Schwelle von
2 Kilojoule Energieüberschuss ein und verteilen Sportstrafen.
Daher hat man viel Feinarbeit in die Leistungsregler gesteckt.“
Zwei einzelne Limits – eines für jede Maschine – berechnet die
Software nun im Millisekundenbereich neu. Damit arbeitet sie
exakt entlang der zulässigen Grenze

Alle Fotos:   Audi AG



 


 


Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden
unter:
https://www.was-audio.de/aatest/2022_kw_42_Audi_RS_Q_e-tron_E2_Autotipp_kvp.mp3

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