Ray Davies und die Kinks - Rebellen und Träumer (I)

Ray Davies und die Kinks - Rebellen und Träumer (I)

1 Stunde 19 Minuten
Podcast
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Wer Musik liebt, kennt seine Stimme: Peter Urban ist ein absoluter Musik-Insider, der mit seiner unvergleichlichen Art Geschichten erzählen kann. Er war schon auf über 5.000 Konzerten, trifft bis heute die Großen des Musikgeschäfts und ist selbst Musik...

Beschreibung

vor 1 Jahr
Die Kinks waren immer die Band an der Seite, neben den Beatles,
Stones und The Who. Geprägt durch die beiden Brüder Dave und Ray
Davies, der eine als Gitarrist, der andere als Songschreiber und
Texter der Band. Peter Urban analysiert im Gespräch mit Ocke
Bandixen, dass die Lieder der Kinks oft raffinierter waren als die
der anderen Bands, manche voller ironischer Spitzen gegen das
britische Establishment, aber auch voller nostalgischer Anklänge an
das Vergnügen der sogenannten einfachen Leute in vergangenen
Zeiten. Eine Band, die bis heute nicht nur von Fans, sondern auch
von vielen Kritikern und anderen Musikerinnen und Musikern verehrt
wird. Ray Davies und sein jüngerer Bruder Dave wurden als siebtes
und achtes Kind einer Arbeiterfamilie in einem Londoner Vorort
groß, geprägt durch die Härte der Arbeit, aber auch den
Zusammenhalt der Familie und der Liebe zur Musik, von Trinkliedern
bis zum Blues, von Musicalhits bis zu Noel-Coward-Songs. Mit dem
Gitarrenriff aus „You really got me“ schufen die Kinks 1965 voller
Wucht die Blaupause für harte Rockmusik, später beriefen sich Heavy
Metal-Bands und Punks auf diesen Song, ebenso auf den Nachfolger
„All Day and all of the night“. Die Kinks lieferten ab Mitte der
60er Jahre Hits, die bis heute unvergessen sind: „Dandy“,
„Dedicated Follower of Fashion“, „Sunny Afternoon“, „Days“ –
überraschend, nie vorhersehbar, brillant. Zunächst sah es so aus,
als würden die Kinks als Teil der sogenannten „British Invasion“
als Band auch die USA erobern. Eine unter nicht ganz geklärten
Umständen zustande gekommene Sperre der US-amerikanischen
Musikergewerkschaft verhinderte dies jedoch für mehrere Jahre. Erst
Ende der 69er konnten die Kinks auch in Übersee auftreten.
„Waterloo Sunset“ und „Lola“ wurden zu weiteren Welthits. Die
zweite Folge: Ray Davies und die Kinks – Rebellen und Träumer (II),
in der es u. a. um den Auftritt von Ray Davies beim Glastonbury
Festival 2010 und um seinen „Waterloo Sunset“-Beitrag zur
Olympia–Schlusszeremonie in London 2012 geht, findet Ihr hier ab
dem 17. November Und noch ein Hinweis: Es gibt demnächst eine
Sonderfolge mit Euren Fragen an Peter Urban. Schreibt gerne an
urbanpop@ndr.de. Auch, wenn ihr mögt, als Audiobotschaft. Wir
freuen uns auf Eure Fragen! Peters Playlist für The Kinks und Ray
Davies: THE KINKS: Viele der besten frühen Kinks-Songs waren
Singles, die nicht auf Alben erschienen, daher empfehlen sich diese
Best-of-Compilations: The Ultimate Collection (2002) Picture Book
(2008) The Essential Kinks (2014) 1964: You really got me, All day
and all oft he night, Stop your sobbing 1965: Tired of waiting for
you, Set me free, See my friends, A well respected man, Till the
end oft he day, I go to sleep (demo) 1966: Dedicated follower of
fashion, Sunny afternoon, Dandy, Dead end street 1967: Mister
Pleasant, Waterloo sunset, Death of a clown (Dave Davies), Autumn
almanac 1968: Days ALBEN: Face To Face (1966): Party line, Rosie
won’t you please come home, Session Man, Holiday in Waikiki, Most
exclusive residence for sale Something Else (1967): Davis Watts,
Two sisters, No return, End of the season The Kinks Are The Village
Green Preservation Society (1968) – das gesamte Album Arthur (Ort
he Decline and Fall oft he British Empire) (1969): Victoria, Yes
Sir, no Sir, Shangri-La, Young and innocent days, Arthur Lola
Versus Powerman and the Moneygoround, Part One (1970) – das gesamte
Album Percy (Soundtrack, 1971): God’s children, The way love used
tob e, Moments Muswell Hillbillies (1971) – das gesamte Album
Everybody‘ in Show-Biz (1972): Sitting in my hotel, Supersonic
Rocket Ship, Look al little on the sunny side, Celluloid heroes
Preservation Act 1 (1973): Sweet Lady Genevieve A Soap Opera
(1975): Holiday romance, Face in the crowd Sleepwalker (1977): Life
on the road, Sleepwalker, Full moon Misfits (1978): Misfits,
Rock’n’Roll fantasy Low Budget (1979): Low budget Give The People
What They Want (1981): Destroyer, Better things State of Confusion
(1983). Come dancing, Young Conservatives Word of Mouth (1984): Do
it again, Good day, Living on a thin line Did Ya (EP, 1991): Did Ya
Phobia (1993): Only a dream, Hatred (A Duet), Close to the wire RAY
DAVIES: The Storyteller (1998) Other People‘s Life (2006): All she
wrote, Is there life after breakfast?, Over my head Working Man’s
Café (2007): Vietnam cowboys, Working man’s café See My Friends
(2010): Better things (feat. B.Springsteen), Waterloo Sunset (feat.
J.Browne), Tired of waiting for you (feat. Gary Lightbody)
Americana (2017): Americana, Rock’n‘Roll cowboys, The great highway
Our Country: Americana Act 2 (2018): Oklahoma U.S.A. (Original auf
Muswell Hillbillies)

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